Pressebericht der Bundespolizei 25.10.2012

Pressebericht der Bundespolizei
Gefährliches Verhalten im Bahnhof – Jugendliche verursachen Streckensperrung
Würzburg/Rottendorf, 25. Oktober 2012

In Rottendorf haben sich gestern Abend (24. Oktober) zwei junge Leute durch ihr leichtsinniges Verhalten in Lebensgefahr gebracht. Mehrfach überschritten sie im Bahnhof die Gleise und blieben dabei sogar, trotz eines nahenden Zuges, im Gleisbereich stehen.

Erschreckend leichtsinnig verhielten sich am späten gestrigen Abend eine 15-jährige Würzburgerin und ihr, im Landkreis Kitzingen lebender, 18-jähriger Freund. Ohne besonderen Grund hielt sich das Pärchen im Bahnhof Rottendorf mehrfach im Gleisbereich auf. In welche Gefahr sie sich dadurch begaben, war den jungen Leuten anscheinend gar nicht bewusst.

In einer Art Mutprobe blieb der 18-Jähirge dabei sogar längere Zeit mitten im Gleis stehen und verließ den Gefahrenbereich erst, als ein nahender Zug nur noch etwa 100 Meter entfernt war.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn bemerkte schließlich das gefährliche Treiben und sperrte die Bahnstrecke. Jedoch erst die alarmierte Bundespolizei konnte dem Leichsinn ein Ende bereiten.

Damit die mahnenden Worte der Bundespolizisten nicht all zu schnell in Vergessenheit geraten, erwarten die Beiden noch Post von der Bußgeldstelle.


200 Kilogramm Buntmetall am Bahnhof Kitzingen gestohlen

Würzburg/Kitzingen, 25. Oktober 2012



Buntmetalldiebe haben in der Nacht auf Mittwoch (24. Oktober) am Bahnhof Kitzingen 200 Kilogramm Kupferdrähte gestohlen. Die Bundespolizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.



Im Auftrag der Deutschen Bahn hatte eine Baufirma in den letzten Tagen an einem Gleis im Bahnhof Kitzingen die Bahn-Oberleitung zurückgebaut und im Gleisbereich gelagert. Als die Arbeiter gestern ihr Werk fortsetzen wollten, stellten sie fest, dass in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch insgesamt 200 Kilogramm Kupferdrähte im Wert von über 1.100 Euro gestohlen worden waren.



Bundespolizisten übernahmen sogleich die Ermittlungen am Tatort. Dieser liegt am südlichen Ende des Bahnsteigs in Richtung Nürnberg, auf Höhe des alten Betriebshofes im Amalienweg.



Die Tatzeit lässt sich auf den Zeitraum zwischen 19 Uhr am Dienstagabend und Mittwochmorgen, 7 Uhr, eingrenzen. Die Bundespolizei bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Würzburg unter 0931 / 322590 zu melden.

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