Diebstähle von Friedhöfen – Vier Tatverdächtige ermittelt
ESTENFELD u. LEINACH, LKR. WÜRZBURG. Mehrere Metalldiebstähle aus den letzten Monaten konnten Beamte der Würzburger Polizei jetzt aufklären. Vier Tatverdächtige im Alter von 19 bis 21 Jahren, die vor allem auf Friedhöfen zahlreiche Gegenstände aus Bronze und Kupfer entwendet hatten wurden ermittelt. Sie hatten versucht die Gegenstände bei einem Altmetallhändler zu Geld zu machen. Auch der Diebstahl eines Kupferdaches in Leinach geht auf das Konto der Männer.
Wie bereits berichtet, wurden in der Nacht vom 23. auf den 24. August 2012 mehr als 60 Bronzeschalen und Grableuchten von Gräbern im Friedhof in Estenfeld gestohlen. Weitere ähnliche Diebstähle waren einige Tage zuvor bereits vom Friedhof in Veitshöchheim gemeldet worden.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen haben die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Land auch mehrere Altmetallhändler aus dem Bereich Würzburg überprüft. Bei einem Betrieb wurden sie dann fündig, der Besitzer hatte von drei Männern zwischen 20 und 21 Jahren größere Mengen Grabschmuck und ein Kupferdach abgekauft. Die Gegenstände wurden sichergestellt, allerdings sind die Schalen und Leuchten schwer beschädigt, da die Tatverdächtigen vor dem Verkauf sämtliche Stein- und Glasbestandteile abgebrochen hatten. Wie die Nachforschungen ergaben, war das Kupferdach Mitte September von einer Schutzhütte in Leinach gestohlen worden.
Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde über die Staatsanwaltschaft Würzburg ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnungen der Heranwachsenden beantragt. Im Rahmen dieser Ermittlungen erhärtete sich dann auch der Tatverdacht gegen einen weiteren 19-Jährigen, der daraufhin ebenfalls Besuch von der Polizei bekam.
Neben den Fällen in Estenfeld, Veitshöchheim und Leinach prüfen die Ermittler nun auch, ob die Bande für weitere Diebstähle von Friedhöfen in Frage kommt, die in den Sommermonaten angezeigt wurden. Neue Erkenntnisse hierzu erhoffen sich die Beamten vom Eigentümer eines Bronzekreuzes, dass ebenfalls sichergestellt wurde. Dieses ca. 46 x 31 Zentimeter große Kreuz konnte bisher noch keiner Straftat zugeordnet werden.
Der Eigentümer wird gebeten sich unter 0931/457-1630 zu melden.
Foto Polizei
ESTENFELD u. LEINACH, LKR. WÜRZBURG. Mehrere Metalldiebstähle aus den letzten Monaten konnten Beamte der Würzburger Polizei jetzt aufklären. Vier Tatverdächtige im Alter von 19 bis 21 Jahren, die vor allem auf Friedhöfen zahlreiche Gegenstände aus Bronze und Kupfer entwendet hatten wurden ermittelt. Sie hatten versucht die Gegenstände bei einem Altmetallhändler zu Geld zu machen. Auch der Diebstahl eines Kupferdaches in Leinach geht auf das Konto der Männer.
Wie bereits berichtet, wurden in der Nacht vom 23. auf den 24. August 2012 mehr als 60 Bronzeschalen und Grableuchten von Gräbern im Friedhof in Estenfeld gestohlen. Weitere ähnliche Diebstähle waren einige Tage zuvor bereits vom Friedhof in Veitshöchheim gemeldet worden.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen haben die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Land auch mehrere Altmetallhändler aus dem Bereich Würzburg überprüft. Bei einem Betrieb wurden sie dann fündig, der Besitzer hatte von drei Männern zwischen 20 und 21 Jahren größere Mengen Grabschmuck und ein Kupferdach abgekauft. Die Gegenstände wurden sichergestellt, allerdings sind die Schalen und Leuchten schwer beschädigt, da die Tatverdächtigen vor dem Verkauf sämtliche Stein- und Glasbestandteile abgebrochen hatten. Wie die Nachforschungen ergaben, war das Kupferdach Mitte September von einer Schutzhütte in Leinach gestohlen worden.
Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde über die Staatsanwaltschaft Würzburg ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnungen der Heranwachsenden beantragt. Im Rahmen dieser Ermittlungen erhärtete sich dann auch der Tatverdacht gegen einen weiteren 19-Jährigen, der daraufhin ebenfalls Besuch von der Polizei bekam.
Neben den Fällen in Estenfeld, Veitshöchheim und Leinach prüfen die Ermittler nun auch, ob die Bande für weitere Diebstähle von Friedhöfen in Frage kommt, die in den Sommermonaten angezeigt wurden. Neue Erkenntnisse hierzu erhoffen sich die Beamten vom Eigentümer eines Bronzekreuzes, dass ebenfalls sichergestellt wurde. Dieses ca. 46 x 31 Zentimeter große Kreuz konnte bisher noch keiner Straftat zugeordnet werden.
Der Eigentümer wird gebeten sich unter 0931/457-1630 zu melden.
Foto Polizei
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