SPD Analyse der Landratswahl hocherfreut und in bester Laune



SPD-Kreisvorsitzender Peter Pfister sieht seine Partei auf einem guten Weg

Am Mittwoch nach dem sensationellen Wahlsieg von Florian Töpper traf sich die Landkreis SPD mit den Ortsvereinsvorsitzenden in der Schweinfurter Geschäftsstelle um einen Rückblick auf die vergangene Landratswahl sowie die Bürgermeisterwahl in Gerolzhofen zu werfen.

Hocherfreut und bester Laune begrüßte der Kreisvorsitzende Peter Pfister die Vertreter der SPD-Ortsvereine. Pfister übermittelte Grüße von Florian Töpper, der sich nach dem überraschendem Ergebnis und dem anstrengendem Wahlkampf ein paar Tage Urlaub gönnt. Begrüßen konnte er aber Erich Servatius, den Bürgermeisterkandidaten aus Gerolzhofen. Dieser berichtete von seinem Wahlkampf sowie seinen positiven und negativen Erfahrungen in diesem Zusammenhang. Dass die Stichwahl knapp verpasst wurde, bedauerte der Vorstand. Die SPD Gerolzhofen wird keine Empfehlung für Stichwahl geben, so Servatius.

Optimistischer ging es an die Bewertung der erfolgreichen Landratswahl. Die Ortsvorsitzenden konnten von großer Begeisterung berichten, die Florian Töpper schon im Vorfeld der Wahl entfacht hatte. Vor allem junge Wähler und Wählerinnen konnten – viele erstmals - zum Urnengang animiert werden. Aber nicht nur hier, Florian Töpper kam quer durch alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen gut an, stellten die Ortsvereinsvorsitzenden fest. Kurioses hatte ein Ortsvereinsvorsitzender zu erzählen, der am frühen Morgen einen Anruf einer jungen Wählerin erhielt, die erstmals zur Wahl gehen wollte um Florian Töpper wählen. Ihr Problem war nur, dass Sie das für sie zuständige Wahllokal nicht fand. Ebenso erfreut wie freundlich wurde der Wählerin am Telefon der Weg gewiesen.

Dass das Wahlergebnis sich auch auf künftige Wahlen auswirken sollte, darin war sich der Vorstand einig. Allen war jedoch bewusst, dass dafür intensive Arbeit auf allen Ebenen nötig ist. Peter Pfister sieht hier den Kreisverband auf einem guten Weg. In den Ortsvereinen wurden beizeiten junge Mitglieder wie Stefan Rottmann, heute Bürgermeister, und Julia Firmbach, heute Kreisrätin, herangeführt. Auch bei der Landratswahl war man sich mit dem jungen Kandidaten Florian Töpper schnell einig und setzte schon bei der Nominierung mit 100%iger Zustimmung ein eindeutiges Signal. Bis zum Wahltag standen alle Ortsvereine hinter Florian Töpper und unterstützten ihn in allen Gemeinden.

Nach dem Motto „Nach der Wahl ist vor der Wahl“ besprach der Kreisverband auch die Kandidaturen zum Bundes- Land- und Bezirkstag 2013. Man war sich einig, dass man mit Marietta Eder und Ralf Hofmann zwei ausgezeichnete Kandidaten für den Bundestag hat. Nach der Nominierung am 13. Oktober wird der Kreisverband mit ganzem Einsatz hinter der bzw. dem gewählten Kandidaten/-in stehen. Eine mögliche Kandidatur von Kathi Petersen zum Landtag wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Auch für den Bezirkstag wurden einige Namen gehandelt. Peter Pfister ist zuversichtlich, dass hier sehr bald eine gute Lösung für den Landkreis Schweinfurt gefunden wird.

Kommentare