Lkw schiebt vier Pkw zusammen –Drei Leichtverletzte – mehrere Kilometer Stau

Lkw schiebt vier Pkw zusammen –Drei Leichtverletzte – mehrere Kilometer Stau

WÜRZBURG. Am Mittwochmorgen sind bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 19 drei Personen glücklicherweise nur leichter verletzt worden. Ein Lkw hatte vier Pkw aufeinander geschoben. Die gerammten Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert. Auf der Bundesstraße 19 staut sich der Verkehr auf mehreren Kilometern. Auch auf der A 7 gibt es nach einem vorausgegangenen Lkw-Unfall mehrere Kilometer Stau.

Dem Unfall auf der B 19 vorausgegangen war ein weiterer auf der A 7 zwischen der Anschlussstelle Estenfeld und dem Autobahnkreuz Biebelried. Dort hatte kurz vor 03.00 Uhr im Baustellenbereich ein Lkw die Behelfsmittelschutzplanke durchbrochen und diese auf einer Länge von fast 150 Metern beschädigt. Der Lkw kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Lkw kippte um und lag quer auf der Fahrbahn Richtung Süden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro.

In der Folge war die A 7 komplett gesperrt. Nach Abschluss der Bergungsarbeiten konnte ab 07.00 Uhr ein Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Der Verkehr wurde ausgeleitet. Dies führte dazu, dass es wegen der Umleitung ein größeres Verkehrsaufkommen auch auf der Bundesstraße 19 gab.

Hier kam es dann gegen 05.45 Uhr zu dem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten. Nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen hatten sich hier vier Autofahrer bei immer wieder stehendem Verkehr rechtzeitig auf die Situation eingestellt und angehalten. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer bemerkte das Abbremsen vor ihm offenbar zu spät und schob die vier Autos aufeinander. Die gerammten Pkw wurden dabei total beschädigt. Drei Pkw-Insassen erlitten leichtere Verletzungen. Sie wurden vor Ort medizinisch betreut und dann in Krankenhäuser eingeliefert.

Bei einem der Autos wurde durch den Aufprall die Heckklappe geöffnet. Ein kleiner Mischlingshund sprang dann aus dem Pkw und rannte in Richtung Lindleinsmühle davon. Das Tier ist noch immer verschwunden.

Nach dem Unfall war natürlich auch die Bundesstraße 19 gesperrt. Auch dort gibt es einen kilometerlangen Rückstau. Momentan laufen die Bergungsmaßnahmen. Danach hofft die Würzburger Polizei, zumindest einen Fahrstreifen wieder freigeben zu können.

Die Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr rund um Würzburg dürften noch einige Zeit andauern.
Polizei

Kommentare