BAD KISSINGEN - befindet sich im Wettbewerb mit größeren Städten um Einwohner und neue Unternehmen. Deswegen hat der Oberbürgermeister nun eine Standortkampagne für Bad Kissingen gestartet. Sie zeigt anhand vieler Beispiele, dass Bad Kissingen mit seinem Angebot durchaus „mit den Großen“ mithalten kann.
Auf zeitgemäße, selbstironisch und selbstbewusste Art und Weise werden Kissinger Gebäude, Orte, Gaststätten und Produkte mit deutschlandweit bekannten Pendants verglichen. Das erste Motiv lautet: „Die Elbphilharmonie heißt bei uns Regentenbau“. Ein zweites Motiv wird noch vor Ostern am Eingang des Wild-Park Klaushof angebracht: „Der Zoo heißt bei uns Klaushof“.
Die Kampagne setzt durchaus an die Geschichte der Stadt an, denn das Weltbad Kissingen bot trotz der geringen Zahl an Einwohnern den Gästen allen zeitgenössischen Komfort wie guten Verkehrsanschluss, Kommunikationsmöglichkeiten, luxuriöses Warenangebot, differenzierte Hotellerie und Gastronomie sowie modernste Technologie beispielsweise hinsichtlich der Energieversorgung oder der Wasserver- und Abwasserentsorgung. Die neue Kampagne zeigt, dass sich Bad Kissingen auch heute nicht verstecken muss.
Die Kampagne wird immer wieder um neue Motive ergänzt und dient als fortwährendes Leitmotiv des Stadtmarketings. Sie lehnt sich damit konzeptionell an gängige Standortmarketingkampagnen an, wie sie beispielsweise in Baden-Württemberg mit dem Slogan „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“ bekannt wurden.
Bildunterschrift:
Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel vor der Plakatwand mit dem ersten Motiv der neuen Kampagne
Foto: Thomas Hack
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