Wie fühlen sich „4g“ an? Maschinenbau-Studierende testen die Belastung auf dem Volksfest in Schweinfurt

Thomas Clauß erläuterte den Studierenden technische Details seines Fahrgeschäftes Flip Fly und ging auf deren Nachfragen ein.
Technische Daten, die Regeln der Maschinendynamik und der
Betriebsfestigkeit sind das eine, das Erfragen, Erleben und ErFahren
das andere: Über zwanzig Maschinenbau-Studierende der
Hochschule Würzburg-Schweinfurt konnten auf einer TechnikTour
auf dem Schweinfurter Volksfest drei Fahrgeschäfte
kennenlernen, sich die Motoren ansehen und viele Fragen stellen.
Die Tour begleiteten Professor Dr.-Ing. Stefan Schreiber,
Professor Dr. Herbert Wiener und Sylvia Amrhein von der
Werbegemeinschaft Schweinfurter Volksfest, Stadt Schweinfurt.
Die angehenden Maschinenbau-Ingenieure fragten nicht nur nach
der Belastungshöhe durch die Erdbeschleunigung, die der TÜV
auf maximal 3,9 g begrenzt hat, sie wollten auch wissen, wie viele
LED-Lampen an den Fahrgeschäften installiert sind, wieviel das
einzelne Karussell gekostet hat, wie häufig sie gewartet werden,
wieviel Zeit der Auf- und Abbau der Fahrgeschäfte in Anspruch
nimmt, wie sie transportiert werden, inwieweit Umweltaspekte
berücksichtigt werden wie z.B. die Lautstärke bei Festen in
Wohngebieten.


In der Alpina Bahn des Unternehmens Oscar Bruch erfuhren die Studierenden mehr über Bremsmöglichkeiten der Achterbahn-Transportfahrzeuge, die
Schienenlänge von einem Kilometer und das Ausnivellieren der Fahrfläche.


Der Schausteller in vierter Generation und Betreiber des Break Dance, Michael
Wolf, nahm die Studierenden mit unter das Fahrgeschäft und zeigte ihnen das
„Innenleben“ – Motor, Wartung, Elektronik, Hydraulik. (Fotos FHWS / Klein)
Quelle: Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Katja Klein
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