Verkehrsgeschehen
Wildunfall mit Reh
Fürnbach - Auf der Stecke zwischen Dankenfeld und Fürnbach kam es am Samstag, kurz nach Mitternacht, zu einer Kollision zwischen Reh und Pkw. Rund 500 Meter vor Fürnbach wurde hier das Reh durch eine 34-jährige Fordfahrerin erfasst. Da das Reh verletzt auf der Fahrbahn lag, musste es durch den verständigten Jagdpächter von seinem Leiden erlöst werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.
Erheblicher Sachschaden nach Kollision mit Reh
B 303/Goßmannsdorf - Am Freitag, gegen 23:00 Uhr kam es auf der B 303, Höhe Goßmannsdorf zu einem Wildunfall zwischen einem Reh und einem 63-jährigen Audifahrer. Während das Reh nach der Kollision in bislang unbekannte Richtung flüchtete entstand am Audi ein Sachschaden in Höhe von 8000 Euro.
Zeugenaufruf nach gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr
Knetzgau - Am Samstagmorgen um 05:45 Uhr fielen einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Haßfurt drei Personen auf, wie diese auf dem Radweg von Westheim nach Knetzgau liefen. Hierbei trugen zwei männliche Personen im Alter von 19 und 20 Jahren jeweils Leitpfosten und ein metallenes Bierfass mit sich. Da die mitgeführten Leitpfosten am Ortsausgang von Westheim fehlten, wurden die Personen aufgefordert, diese wieder dorthin zurückzubringen. Als die Steife um 05:55 Uhr, zur Überwachung ihrer unmissverständlichen Anordnung, nochmals zurück fuhr, konnte sie erkennen, wie soeben der 19-jährige das Bierfass in hohem Bogen auf die Fahrbahn warf. Ein weißer Kleinwagen mit dem amtlichen Kennzeichen SW-??? und ein Kleintransporter mit Anhänger, die zu diesem Zeitpunkt in Fahrtrichtung Knetzgau unterwegs waren, mussten aufgrund des fliegenden Fasses ausweichen bzw. kurz anhalten um eine Kollision mit dem Fass zu vermeiden. Da die Streifenbesatzung umgehend weitere Straftaten unterband, konnten die oben genannten Fahrzeugführer nach ihren jeweiligen Brems- und Ausweichmanöver nicht angehalten werden. Es wird somit gebeten, dass sich diese, bislang noch unbekannten Geschädigten, umgehend bei der Polizei in Haßfurt unter der 09521/927-0 melden. Gegen den Werfer des Bierfasses wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis
Ebelsbach - Am Freitag um 18:50 Uhr wurde in Ebelsbach eine 43-jährige Autofahrerin einer Kontrolle unterzogen. Grund für die Kontrolle war, dass der Streifenbesatzung bereits mit erkennen der Fahrzeugführerin bekannt war, dass diese nicht mehr in besitzt eines Führerscheins ist. Auf die Dame wartet nun wiederum eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Sonstiges
Band zweier Pkw
Haßfurt/Ebelsbach - Sowohl in Haßfurt in der Hauptstraße, als auch in Ebelsbach, An der Lohwiese, kam es am Freitag jeweils zum Brand eines Pkw. Um 07:23 Uhr kam es zunächst zu einem Fahrzeugbrand in Ebelsbach. Hier wurde anfänglich durch die Fahrzeugführerin verdächtiger Geruch und Funkenflug aus den Lüftungsschlitzen ihres Renault Scenic wahrgenommen. Kurz nachdem sich die, zusätzlich im Fahrzeug befindlichen Kinder und der Hund in Sicherheit gebracht hatten, stand das Auto auch schon im Vollbrand. Es entstand kein Personenschaden. Der Vollbrand des Pkw wurde durch die FFW Ebelsbach mit 15 Einsatzkräften abgelöscht. Es entstand hierbei ein Sachschaden von rund 3000 Euro.
Der zweite Fahrzeugbrand ereignete sich um 10:55 Uhr in der Hauptstraße in Haßfurt. Zunächst wurde eine leichte Rauchentwicklung im Motorraum einer Chevrolet Corvette, Baujahr 1979, festgestellt. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich aus dieser Rauchentwicklung ein Vollbrand des kompletten Motorraums, welcher anschließend auf das gesamte Fahrzeug übergriff. Der Zeitwert des Fahrzeugs und somit der Sachschaden dürfte bei über 20000 Euro liegen. Auch hier entstand kein Personenschaden. Der Brand wurde durch die Feuerwehr Haßfurt abgelöscht.
Bei beiden Fahrzeugbränden handelt es sich bei der Brandursache wohl jeweils um einen technischen Defekt welcher möglicherweise mit den hochsommerlichen Temperaturen in Verbindung stehen könnte.
Zunächst Gefahrgutunfall befürchtet
Haßfurt - Am Freitag gegen 11:40 Uhr wurde die Polizei durch Anwohner verständigt, dass in der Sailershäuser Straße in Haßfurt ein Anhänger ohne Kennzeichen mit verdächtigen Fässern steht. Aus diesen Fässern solle ein beißender Geruch austreten. Durch die Feuerwehren aus Haßfurt, Sailershausen und Sylbach wurde das Gebiet um die Fässer im Umkreis von 100 Metern weiträumig abgesperrt. Weiter erfolgten Lautsprecherdurchsagen an die Anwohner mit der Aufforderung Fenster und Türen zu schließen. Entwarnung konnte jedoch umgehend gegeben werden, nachdem eine Messung der Feuerwehr Haßfurt ergab, dass es sich beim Inhalt um keine Giftstoffe handelt. Nach der Ermittlung des Halters gab dieser an, dass der Inhalt der Fässer aus Altöl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel besteht. Grund für den beißenden Geruch war wohl die bestehend hohe Temperatur von über 30 Grad Celsius in Verbindung mit der erheblichen Sonneneinstrahlung. Auf den Verursacher warten nun mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Haßfurt unter der 09521/927-0 entgegen.
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