Hubertus Hess mit dem Otto-Grau-Kulturpreis 2016 ausgezeichnet


Bezirkstagspräsident Bartsch verlieh die Auszeichnung in Schweinfurt
Ansbach/Schweinfurt – Der Nürnberger Bildhauer Hubertus Hess hat
am vergangenen Freitag, 22. Januar, den Otto-Grau-Kultur-Preis 2016
verliehen bekommen. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch überreichte
dem 62-Jährigen die Auszeichnung in der Kunsthalle Schweinfort.
Hess stellt dort bei der Triennale III „Gott und die Welt“, die noch
bis zum 13. März läuft, einige seiner Werke aus.
Der gebürtige Coburger gehört seit Jahren zu den festen Größen der fränkischen
Kunstszene. In ihrer Begründung würdigte die Jury sein vielfältiges
Werk, das die Entwicklung vom traditionell arbeitenden und figurlich orientierten
Holz- und Steinbildhauer bis hin zum Künstler, der mit Fundstücken
arbeite, zeige.



Der Otto-Grau-Kulturpreis wurde 1993 von Dr. Hildegard Grau in Erinnerung
an ihren verstorbenen Mann, dem Maler und Grafiker Otto Grau (1913
bis 1981) ins Leben gerufen. Die Auszeichnung ist mit 7500 Euro dotiert
und wird alle zwei Jahre laut Satzung an Künstler verliehen, die eine Beziehung
zu Franken durch Leben, Werk oder eine enge Verbundenheit zur
Arbeit von Otto Grau haben müssen. Stiftungsvorstand ist der Bezirk Mittelfranken.
Unter den Preisträgern sind der Kabarettist Frank-Markus Barwasser,
alias Erwin Pelzig, der Maler Werner Knaup oder der Literat
Godehard Schramm. 2014 hat die Performance-Künstlerin Nora Gomringer
den Preis erhalten.
Das Bild zeigt den Künstler (rechts) mit Bezirkstagspräsident Richard Bartsch am Rande der Preisverleihung in der Kunsthalle Schweinfurt.
Quelle: Bezirk Mittelfranken

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