Wie bereits berichtet, war ein 27-Jähriger am Freitag gegen 18:30 Uhr in die Rastanlage Würzburg-Nord an der A 3 eingefahren, zunächst gegen eine Zapfsäule und anschließend gegen das Verkaufsgebäude geprallt. Der Fahrer, seine 6 Jahre ältere Beifahrerin sowie ein Kunde, der sich im Innenraum befand, wurden leicht verletzt. Schnell ergaben sich Hinweise darauf, dass der Fahrer eine sogenannte Kräutermischung geraucht haben könnte. Reste einer angebrochenen Packung fanden Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried im Innenraum des Fahrzeugs. Der Fahrer musste deshalb eine Blutprobe abgeben.
Ob und welche Substanzen genau darin enthalten sind, soll das Ergebnis der Untersuchung zeigen. Dass die Kräutermischung offensichtlich eine stark berauschende Wirkung hatte, war letztendlich an den Ausfallerscheinung deutlich zu sehen. Es wurde jetzt auch eine Sachverständige hinzugezogen, die den Sattelzug auf technische Mängel überprüfte. Auf welche Höhe sich der Sachschaden an der Tankstelle beläuft, wird sich zeigen, wenn ein Statiker das Gebäude genauer untersucht hat.
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