Um etwa 17.15 Uhr wollte ein Obstbauer in seinem Hof Spritzmittel mit Wasser verdünnen. Die Spritzmaschine war hinter einem Traktor angebracht. Der Absperrhahn brach ab, und mehrere hundert Liter des Gemischs verteilten sich auf dem Hof. Ein großer Teil lief auch in den benachbarten Krebsbach, welcher sich milchig eintrübte.
Die Feuerwehr begann sofort mit Abpump- und Hilfsmaßnahmen an dem Bach. Sie standen unter der Leitung des Kreisbrandrates und Kreisbrandmeisters. Auch ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamt wurde eingeschalten, der sich auch an den Ort des Geschehens begab. Zunächst entschloss man sich, den Bach aufzustauen, um in der Folge das verunreinigte Wasser abzupumpen. Dieses abgepumpte Wasser verteilten dann die Hilfskräfte großflächig auf die Felder des Verursachers. Die Maßnahmen wurden bis etwa Mitternacht aufrecht erhalten, um die Schadstoffe aus dem Wasser zu entfernen und das Bachwasser ausreichend zu verdünnen.
Die Wasserschutzpolizei Würzburg hat vor Ort die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.
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