Runder Tisch zur Eisbahn: Schnelle Hilfe für die Eisbären


Runder Tisch zur Eisbahn:
Schnelle Hilfe für die Eisbären

Würzburg - An einen runden Tisch hatten sich unter der Leitung von
Bürgermeister Dr. Adolf Bauer nach dem Ausfall der Eisbahn am
Nigglweg alle Beteiligten des Eissportvereins, der Stadtverwaltung wie
auch der Bädergesellschaft der WVV zusammengesetzt. In dem einstündigen
Gespräch stelle Stadtkämmerer Christian Schuchardt dem Verein für den
bislang entstandenen Schaden 10.000 Euro - jeweils 5000 Euro von
Bädergesellschaft und Stadt - in Aussicht. Das Geld soll der
Abdeckung der laufenden Verluste der Vereine durch die Schließung
dienen. Eine kurzfristige Gremienbefassung ist vorgesehen.

Schulreferent Muchtar Al Ghusain will den Eishockeyspielern bei den
Busfahrten zur nächsten Trainingsmöglichkeit in Höchstadt helfen. Auch
sollen die Eissportler einen städtischen Kleinbus nutzen können, um zum
Training fahren zu können. Gleichzeitig unterstützt die Stadt die
geplante Spendenaktion des Eissportvereins auf dem Weihnachtsmarkt.
Gleichzeitig wird überlegt, für den Breitensport auf einer Fläche des
städtischen Gartenamtes eine Natureisfläche zu schaffen, was eine
geeignete Witterung voraussetzt. *Mit diesen Punkten wollen wir
versuchen, dem Eissportverein über die eisflächenlose Zeit in Würzburg
zu helfen und seine Existenz zu sichern“, so Bürgermeister Dr. Bauer.

Unabhängig, ob die Eisfläche am Nigglweg noch einmal repariert werden
kann oder nicht, wollen sich alle Beteiligten - betroffen sind natürlich
auch der Eis- und Rollsportverein, die Eisbahndisco-Veranstalter oder
beispielsweise auch der Schulsport - im kommenden Jahr zusammensetzen,
um über eine zukunftsfähige Lösung für die kommenden Eissportsaisons zu
beraten.

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