Als Zeichen gegen die Todesstrafe: Festung Marienberg am 30. November grün angestrahlt


Als Zeichen gegen die Todesstrafe: Festung Marienberg am 30. November
grün angestrahlt


In Würzburg leuchtet am Samstag, 30. November, die Festung Marienberg
wieder in grünem Licht. Damit zeigt sich Würzburg mit der Forderung, die
Todesstrafe weltweit abzuschaffen, solidarisch. Um auf dieses Thema
aufmerksam zu machen beteiligt sich die Stadt Würzburg erneut an der
Aktion *Städte für das Leben * Städte gegen die Todesstrafe“.
Rund 1.500 Städte in 87 Ländern haben sich der Aktion angeschlossen und
symbolisieren durch die Beleuchtung einer charakteristischen
Sehenswürdigkeit ihre Solidarität.
Überall auf der Welt leuchtet es grün: Sei es das Kolosseum in Rom, in
Berlin der Rathausturm oder eben in Würzburg die Festung - überall
zeigen Menschen ihre Verbundenheit mit der Idee der italienischen
Gemeinschaft Sant’Egidio, die Todesstrafe abzuschaffen. Seit dem 30.
November 2002 führt sie den Welttag gegen die Todesstrafe durch. Dieses
Datum ist dem Jahrestag des 30. November 1786 gewidmet, an dem das
Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Todesstrafe und
Folter abgeschafft hat.

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