Neues Technologie- und Gründerzentrum - Konversion am Hubland kommt voran

Neues Technologie- und Gründerzentrum - Konversion am Hubland kommt
voran

Würzburg * Die Stadt Würzburg hat auf dem Konversionsgelände am
Hubland ein 3.250 qm großes Grundstück an die IHK Würzburg-Schweinfurt
verkauft. Hier wird 2015 ein neues Technologie- und Gründerzentrum
entstehen.

Erst vor wenigen Wochen wurde das Zentrum für Angewandte
Energieforschung (ZAE) am Hubland in Betrieb genommen. Nun hat die Stadt
Würzburg auf dem Konversionsgelände ein rund 3.250 Quadratmeter großes
Grundstück an die IHK Würzburg-Schweinfurt verkauft - nun erfolgte die
förmliche Übergabe des Bauplatzes durch Oberbürgermeister Georg
Rosenthal an IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Ralf Jahn. Die
Wirtschaftskammer wiederum stellt das Grundstück im Wege der Erbpacht
der Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg GmbH für einen Neubau
zur Verfügung.

Mit diesem Schritt kommt der Konversionsprozess in dem neuen Würzburger
Stadtteil weiter voran: In unmittelbarer Nachbarschaft des ZAE will die
TGZ Würzburg GmbH Ende 2013 mit den Bauarbeiten für einen Neubau des
Gründerzentrums beginnen. Das TGZ ist bisher in der Sedanstraße im
Stadtteil Zellerau beheimatet und soll am Hubland deutlich wachsen. Das
11,1 Mio Euro teure Gebäude soll ab Mitte 2015 offiziell in Betrieb
gehen.

Nah am Hochgeschwindigkeitsnetz der Hochschulen und mit der
Technologietransferstelle der Hochschulen und Wirtschaft will das
multifunktionale Gründerzentrum künftig innovativen Gründungen
insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, Neue Materialien und
Informations- und Kommunikationstechnologie als Startrampe dienen. Das
TGZ bietet also eine Plattform für außeruniversitäre Einrichtungen und
innovative Unternehmen sowie berufsbegleitende akademische
Bildungsmaßnahmen.

Damit entwickelt sich der Standort Hubland zu einem Zentrum für
Innovations- und Wissenstransfer. *Die räumliche Nähe zur Universität
und anderen universitätsaffinen Einrichtungen bietet dafür hervorragende
Bedingungen.“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Ralf Jahn bei der
Grundstücksübergabe.

Oberbürgermeister Georg Rosenthal ergänzte: "Die Jahrhundertchance
Hubland hat nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte viele
Würzburger zu Inspiration und Wünschen ermutigt. Einige dieser Träume
sind bereits 2013 wahr geworden. Nach der Campus-Erweiterung, der
LGS-Zusage, dem ZAE-Neubau wird nun ein TGZ in unmittelbarer
Nachbarschaft neu entstehen: Das Hubland wird nach und nach zu einer
Top-Adresse. Der Grundstücksverkauf heute markiert eine weitere wichtige
Weichenstellung."


Die gewerblichen Ansiedlungsflächen eignen sich insbesondere für
Unternehmen, die den Kontakt zu Hochschulen und Forschungsinstituten
suchen und von den daraus entstehenden Synergieeffekten profitieren. Das
Areal wird darüber hinaus an das überörtliche Verkehrsnetz angeschlossen
sein und über eine gute ÖPNV-Anbindung an die Innenstadt verfügen.

Bild (TGZ.jpg): In unmittelbarer Nachbarschaft zum ZAE liegt das
Grundstück, auf dem das neue Technologie- und Gründerzentrum entstehen
soll. Oberbürgermeister Georg Rosenthal (2.v.r.) übergab den Bauplatz an
IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Ralf Jahn (rechts). Mit auf dem Bild
Dirk Jung (links), CTW, TGZ-Geschäftsführer Dr. Alexander Zöller
(2.v.l.), Stadtkämmerer Christian Schuchardt (3.v.l.) und Petra Scheller
vom TGZ (4.v.l.). Foto: Christian Weiß


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