Neubau eines Hallenbades für Schule und Vereine auf dem Schulgelände der Wolffskeel-Realschule

Neubau eines Hallenbades für Schule und Vereine auf dem Schulgelände
der Wolffskeel-Realschule

In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Landkreis und der Stadt am
19.7.2013 wurde über die Möglichkeit des gemeinsamen Neubaues eines
Hallenbades im Stadtteil Lindleinsmühle diskutiert.

Vor dem Hintergrund der Sanierungsbedürftigkeit des Hallenbades
Lindleinsmühle und bisher nicht vorhandener Hallenbadflächen für die
Schulen und Vereine im nördlichen Landkreisbereich ist es eine
interessante Option, ein gemeinsames Projekt zu entwickeln.

Die Errichtung des Bades auf dem Schulgelände der Wolffskeel-Realschule
ist dabei sowohl für Stadt als auch Landkreis eine weiter zu
verfolgende Alternative. Die Lage im nördlichen Stadtbereich bietet sich
gerade für die Schulen und Vereine an, die bisher das Hallenbad
Lindleinsmühle genutzt haben und ist geographisch auch gut für die
Gemeinden aus dem nördlichen Landkreis erreichbar. Zunächst müssen für
einen möglichen Badneubau die baurechtlichen Voraussetzungen im Hinblick
auf die planungsrechtliche Zulässigkeit und die mögliche Lage des zu
bebauenden Grundstücksteils im Bereich der dortigen Hochspannungstrasse
und wegen der Auswirkungen des dortigen neuerdings festgesetzten
Überschwemmungsgebietes geprüft werden.

Die Errichtung des Bades auf dem Gelände der Wolffskeel-Realschule
bietet sich für eine künftige Nutzung für Schulen und Vereine aus Stadt
und Landkreis an, da bereits jetzt Stadt und Landkreis gemeinsame
Sachaufwandsträger für diese Schule sind und damit wie bereits für die
Schule die Investitions- und Betriebskosten eines neuen Bades gemeinsam
getragen werden könnten. Außerdem lässt sich so der schulische Bedarf,
der für eine maximale staatliche Förderung ausschlaggebend ist,
nachweisen.

Nach Prüfung der grundsätzlichen baurechtlichen Voraussetzungen soll
eine Befassung in den kommunalen Gremien erfolgen.

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