Stadt Bad Kissingen
Vereidigung von zwei neuen Feldgeschworenen für Reiterswiesen
Am Donnerstag, 13. Juni 2013, fand die Vereidigung von zwei neuen Feldgeschworenen für Reiterswiesen im Rathaus statt. 2. Bürgermeister Prof. Dr. Dr. Peter Deeg vereidigte Tobias Dittrich und Konrad Kiesel.
Derzeit gibt es 4 Feldgeschworene in Reiterswiesen. Aufgrund der Altersstruktur wurden 2 neue Feldgeschworene ernannt.
Die Institution der Feldgeschworenen ist das älteste bekannte und noch erhaltene kommunale Ehrenamt in Bayern. Die Feldgeschworenen werden bei Übernahme ihrer Aufgaben zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet.
Die Fachaufsicht über die Feldgeschworenen obliegt den staatlichen Vermessungsämtern. Die Rechtsaufsicht über die Feldgeschworenen liegt bei kreisangehörigen Kommunen beim Landratsamt, bei kreisfreien Kommunen bei der jeweiligen Bezirksregierung.
Die Aufgaben der Feldgeschworenen bestehen hauptsächlich in der Mitwirkung bei von den Vermessungsämtern geleiteten Abmarkungen und hier vorwiegend im Anbringen der Grenzzeichen.
Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen im Gemeindegebiet arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten zusammen. Seit rund 500 Jahren gibt es Feldgeschworene, die im Volksmund auch Siebener genannt werden.
Die Abmarkungen und damit die Sicherung der Grundstücksgrenzen wurde seit jeher besonders gewählten alteingesessenen Gemeindebürgern anvertraut. Diese ausgewählten Bürger, die über die örtlichen Verhältnisse genau Bescheid wissen und das Vertrauen ihrer Mitbürger in besonderem Maße genießen, waren berufen, Abmarkungen vorzunehmen und über die Grenzsteine zu wachen.

Bild zeigt v. li. n. re.: Horst Geier (Leiter Referat Bauverwaltung), Tobias Dittrich, Konrad Kiesel und 2. Bürgermeister Prof. Dr. Dr. Peter Deeg
Vereidigung von zwei neuen Feldgeschworenen für Reiterswiesen
Am Donnerstag, 13. Juni 2013, fand die Vereidigung von zwei neuen Feldgeschworenen für Reiterswiesen im Rathaus statt. 2. Bürgermeister Prof. Dr. Dr. Peter Deeg vereidigte Tobias Dittrich und Konrad Kiesel.
Derzeit gibt es 4 Feldgeschworene in Reiterswiesen. Aufgrund der Altersstruktur wurden 2 neue Feldgeschworene ernannt.
Die Institution der Feldgeschworenen ist das älteste bekannte und noch erhaltene kommunale Ehrenamt in Bayern. Die Feldgeschworenen werden bei Übernahme ihrer Aufgaben zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet.
Die Fachaufsicht über die Feldgeschworenen obliegt den staatlichen Vermessungsämtern. Die Rechtsaufsicht über die Feldgeschworenen liegt bei kreisangehörigen Kommunen beim Landratsamt, bei kreisfreien Kommunen bei der jeweiligen Bezirksregierung.
Die Aufgaben der Feldgeschworenen bestehen hauptsächlich in der Mitwirkung bei von den Vermessungsämtern geleiteten Abmarkungen und hier vorwiegend im Anbringen der Grenzzeichen.
Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen im Gemeindegebiet arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten zusammen. Seit rund 500 Jahren gibt es Feldgeschworene, die im Volksmund auch Siebener genannt werden.
Die Abmarkungen und damit die Sicherung der Grundstücksgrenzen wurde seit jeher besonders gewählten alteingesessenen Gemeindebürgern anvertraut. Diese ausgewählten Bürger, die über die örtlichen Verhältnisse genau Bescheid wissen und das Vertrauen ihrer Mitbürger in besonderem Maße genießen, waren berufen, Abmarkungen vorzunehmen und über die Grenzsteine zu wachen.
Bild zeigt v. li. n. re.: Horst Geier (Leiter Referat Bauverwaltung), Tobias Dittrich, Konrad Kiesel und 2. Bürgermeister Prof. Dr. Dr. Peter Deeg
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