Stadt Bad Kissingen
Die Vorbereitungen für die Antragstellung UNSECO-Weltkulturerbe laufen weiter.
Steering-Group der Bewerbergruppe „Great Spas of Europe“ tagte in Spa
Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Unter dem Projektnamen „Great spas of Europe“ wollen sich die europäischen Kur- und Badestädte Baden-Baden, Bad Kissingen, Bath, Franzensbad, Karlsbad, Luhačovice, Marienbad, Montecatini Terme, Spa, Vichy und Wiesbaden mit einem seriellen, transnationalen Antrag gemeinsam um die Aufnahme auf die UNESCO-Weltkulturerbeliste bewerben. Alle sind Kur- und Modebäder, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert das Phänomen Kur und Kurgesellschaft in Europa prägten. Beim 5. Arbeitstreffen der Projektsteuerungsgruppe wurden Bad Homburg und Bad Pyrmont als neue Partner begrüßt.
Die Bürgermeister und Mitglieder der Lenkungsgruppe kamen von Donnerstag bis Samstag in der vergangenen Woche zu einer Tagung in Spa (Belgien) zusammen. Für Bad Kissingen waren Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Kulturreferent Peter Weidisch vor Ort.
Alle Punkte, die vor drei Wochen in Bad Kissingen von der Expertengruppe vorbereitet worden waren, segnete die Steering-Group der Oberbürgermeister ab. „Im Bad Kissingen-Meeting sind die Experten der Bewerbergruppe entscheidende Schritte weitergekommen und als Gruppe zusammengewachsen. Das ist wichtig, schließlich sind die Experten die Basis des Bewerberprojektes. Vielleicht hat ja unsere Stadt inspirierend gewirkt.“, freut sich Oberbürgermeister Kay Blankenburg.
„Wir liegen im Zeitplan“, betont der Chairman der Projektgruppe „Great spas of Europe“, Petr Kulhánek, Oberbürgermeister von Karlsbad: „Der Antrag soll Ende 2014 eingereicht werden“.
Beschlossen wurde in Spa, dass von den Experten der Gruppe im Laufe dieses Jahres ein internes Ranking durchgeführt werden soll: Neutral und transparent wird die Position jeder Badestadt innerhalb der Bewerbergruppe herausgearbeitet werden. Fixiert wurden außerdem die Punkte, die mit dem UNESCO-Headquarter in Paris im Sommer für die Projektentwicklung abzuklären sind.
Wie geht es für Bad Kissingen weiter? „Wir hoffen nun mit Spannung auf die Aufnahme von Bad Kissingen in die Deutsche Tentativliste. Das ist bis zum Sommer unsere nächste wichtige Zieletappe“, stellt Oberbürgermeister Kay Blankenburg fest.
Die Vorbereitungen für die Antragstellung UNSECO-Weltkulturerbe laufen weiter.
Steering-Group der Bewerbergruppe „Great Spas of Europe“ tagte in Spa
Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Unter dem Projektnamen „Great spas of Europe“ wollen sich die europäischen Kur- und Badestädte Baden-Baden, Bad Kissingen, Bath, Franzensbad, Karlsbad, Luhačovice, Marienbad, Montecatini Terme, Spa, Vichy und Wiesbaden mit einem seriellen, transnationalen Antrag gemeinsam um die Aufnahme auf die UNESCO-Weltkulturerbeliste bewerben. Alle sind Kur- und Modebäder, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert das Phänomen Kur und Kurgesellschaft in Europa prägten. Beim 5. Arbeitstreffen der Projektsteuerungsgruppe wurden Bad Homburg und Bad Pyrmont als neue Partner begrüßt.
Die Bürgermeister und Mitglieder der Lenkungsgruppe kamen von Donnerstag bis Samstag in der vergangenen Woche zu einer Tagung in Spa (Belgien) zusammen. Für Bad Kissingen waren Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Kulturreferent Peter Weidisch vor Ort.
Alle Punkte, die vor drei Wochen in Bad Kissingen von der Expertengruppe vorbereitet worden waren, segnete die Steering-Group der Oberbürgermeister ab. „Im Bad Kissingen-Meeting sind die Experten der Bewerbergruppe entscheidende Schritte weitergekommen und als Gruppe zusammengewachsen. Das ist wichtig, schließlich sind die Experten die Basis des Bewerberprojektes. Vielleicht hat ja unsere Stadt inspirierend gewirkt.“, freut sich Oberbürgermeister Kay Blankenburg.
„Wir liegen im Zeitplan“, betont der Chairman der Projektgruppe „Great spas of Europe“, Petr Kulhánek, Oberbürgermeister von Karlsbad: „Der Antrag soll Ende 2014 eingereicht werden“.
Beschlossen wurde in Spa, dass von den Experten der Gruppe im Laufe dieses Jahres ein internes Ranking durchgeführt werden soll: Neutral und transparent wird die Position jeder Badestadt innerhalb der Bewerbergruppe herausgearbeitet werden. Fixiert wurden außerdem die Punkte, die mit dem UNESCO-Headquarter in Paris im Sommer für die Projektentwicklung abzuklären sind.
Wie geht es für Bad Kissingen weiter? „Wir hoffen nun mit Spannung auf die Aufnahme von Bad Kissingen in die Deutsche Tentativliste. Das ist bis zum Sommer unsere nächste wichtige Zieletappe“, stellt Oberbürgermeister Kay Blankenburg fest.
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