Nach Wohnhausbrand – keine Hinweise auf Brandstiftung

Nach Wohnhausbrand – keine Hinweise auf Brandstiftung



OBERAURACH, OT NEUSCHLEICHACH, LKR. HASSBERGE. Nach dem Wohnhausbrand in der Nacht zum Mittwoch, bei dem ein Sachschaden in Höhe von einigen Zehntausend Euro entstanden war, haben Brandfahnder der Schweinfurter Kripo den Brandort untersucht. Hinsichtlich der Ursache für das Feuer haben sich keine Anhaltspunkte für eine Brandstiftung ergeben.



Wie bereits berichtet, waren Bewohner des Altorts kurz vor Mitternacht auf den Feuerschein in der oberhalb des Ortskerns gelegenen Siedlung aufmerksam geworden. Die Hausbewohner des Anwesens am Talblick, eine 30-Jährige und ihr Kleinkind, hatten sich selbst rechtzeitig und unverletzt ins Freie retten können. Die Löschmannschaften der Feuerwehren aus Eltmann, Ebelsbach, Zell a.E., Knetzgau, Unterschleichach, Oberschleichach und Neuschleichach waren in der Folge rasch mit rund 60 Mann im Einsatz und konnten das Feuer unter Kontrolle bringen.



Hinsichtlich der Brandausbruchsstelle dürfte zwischenzeitlich feststehen, dass das Feuer von einem Holzanbau auf das Dach des freistehenden Einfamilienhauses übergegriffen hatte. Was die Ursache dafür anbelangt, haben Ermittler der Kripo am Mittwoch den Brandort untersucht. Aufgrund des hohen Zerstörungsgrades des Anbaus war es jedoch nicht mehr möglich Hinweise auf die Ursache für das Feuer auszumachen. Allerdings fanden sich auch keine Anhaltspunkte, die für eine fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung sprechen.

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