Schloss Mainberg Song


(Strophe 1) Überm Main, so hoch und klar, Thronst du, Mainberg, seit viel Jahr. Residenz der Fürsten einst so reich, Nun der Bürger Herz so weich. Stolz blickt du ins Schweinfurter Tal, Erzählst von Glanz und Widerhall. (Strophe 2) Burg der Schweinfurter, so alt, Deine Geschichte ward oft kalt. Geplündert ward dein edler Zier, Die Kunst dahin, Ausstattung hier. Durch Krieg und Not, viel Leid, Doch steht du fest in Ewigkeit. (Strophe 3) Der Industrie griff nach deiner Macht, Nutzt dich für schöne Mammonacht. Die Fabrik zog in dein ehrwürdiges Haus, Veränderte dein Antlitz kraus. Doch deine Seele blieb so rein, Trotz mancher dunkler Müh' hinein. (Strophe 4) Nun suchst du neue Würde, Schloss, Vergessen sei der Zwang, der Schoß Der Ausbeutung, der dich einst bedrückt. Dein neues Schicksal sei geschickt, Ein Schloss des Volkes sollst du sein, Wo zieht Freude und Friede ein. (Strophe 5) Kein Missbrauch soll dich je mehr schänden, Die Bürger ihre Hände wenden Dir zu, mit Achtung und mit Ehr. Dein offnes Tor, es kündet mehr Als Macht und Reichtum je vermocht, Ein Ort der Eintracht, hell und frohgemut. (Outro) So stehst du nun, erhaben, frei, Mainberg, dem Volke nah dabei. Ein Zeichen, dass die Zeit sich wandt, Ein Schloss für uns im Frankenland.

Kommentare