Seit nunmehr 50
Jahren veranstaltet der Grüne Kreis den Blumenschmuck-wettbewerb - Anlass genug
für eine Neuausrichtung.
Bisher nahmen
Juroren die jährlichen Bewertungen in den Bewertungsbezirken bzw. Stadtteilen
vor. Stattdessen gibt es nun drei unterschiedliche Kategorien: Im Zentrum der
ersten Kategorie stehen prachtvoll bepflanzte Fenster, Balkone oder Vorgärten.
Mit üppigem Grün aufgewertete Gaststätten, Hotels oder Geschäftshäuser werden
in der zweiten Kategorie gewürdigt. Das Engagement in Schulgärten, Kleingärten
und im Rahmen des Urban Gardening bildet schließlich die Basis für die dritte Kategorie.
In jeder
Kategorie werden Preise vergeben. Die Verleihung erfolgt wie in den letzten
Jahren im besonders stimmungsvollen Rahmen - im Ratssaal des Rathauses beim
Bunten Abend im November.
In diesem
Jahr findet nicht nur der 50. Blumenschmuckwettbewerb statt. Würzburg erblüht
auch mit der Landesgartenschau. Aus diesem Anlass und im Sinne eines
„Wettbewerbs der Vorgärten und Balkone“ zur Förderung der privaten Grünprojekte,
stiftet Oberbürgermeister Christian Schuchardt drei Sonderpreise. Der erste
Preis wird mit 1.000 € und die zwei weiteren Preise werden mit jeweils 500 €
ausgelobt. Denn jede und jeder hat einen wichtigen Anteil an einer weiteren
Begrünung der Stadt.
Jeder
Würzburger, der eine grüne Oase geschaffen hat, kann teilnehmen. Die einzige
Voraussetzung ist, dass der Wettbewerbsbeitrag von der Straße bzw. von
öffentlichen Wegen einsehbar oder begehbar ist.
Bis zum 30.
Juni nimmt der Grüne Kreis Anmeldungen entgegen. Interessierte Würzburger
können die vorbereiteten Anmeldekarten nutzen oder sich direkt an die
Geschäftsstelle Grüner Kreis e. V. wenden (Telefon: 0931-37 49 11, Fax: 0931-37
49 66, E-Mail: gartenamt@stadt.wuerzburg.de).
Auslagestellen
für die Anmeldekarten befinden sich u. a. im Gartenamt, in den Tourist
Informationen, in der Umweltstation, in der Volkshochschule, in der
Stadtbücherei, im Jugendkulturhaus Cairo, im Bürgerbüro sowie in den
Quartiersbüros in den Stadtteilen Heuchelhof, Lindleinsmühle und Zellerau.
Musterkasten des
Gartenamtes im alten Landesgartenschaugelände
(Foto: Gartenamt/Keller)