Ziel war das Durchlaufen eines Projekts in Kooperation mit Unternehmen nach dem Lean Six Sigma Ansatz
Das vierte Team stellte seinem Projektfallgeber, der ZF Friedrichshafen AG, seine Resultate vor. Dabei ging es um ein Benchmarking, bei dem der traditionelle Dämpfer im Vergleich zu einer Luftdämpfung untersucht wurde. Die Gruppe 5 wurde von der Pid GmbH & Co. KG aufgefordert, eine konkrete Idee für ein praktikables Bestandsverwaltungssystem, das bei Pid implementiert werden kann, bereitzustellen. Das sechste studentische Team, das mit der Jopp Gruppe zusammenarbeitete, präsentierte seine Konzepte zum Verständnis der Kundenspezifikationen und neuen Wegen, direkt mit den Kunden zu kommunizieren. Alle Projekte wurden nach einem Lean Six Sigma Ansatz ausgeführt. Nachdem die ersten Tage intensiv genutzt wurden, um das Problem exakt zu definieren, folgten Phasen der Kennzahlenbestimmung und der Analyse. Kreativ wurde es nach der zweiten Woche während der Phase, die der Verbesserung der bestehenden Situationen gewidmet war. Abschließend erfolgte die Ausarbeitung eines Schrittes zur Kontrolle der erarbeiteten Ergebnisse. Vorgestellt wurden die Ergebnisse in Form eines Marktplatzes. Statt Powerpoint-Präsentationen standen die einzelnen Gruppen in Form von Messeständen den Besuchern zur Verfügung. So kam es zu intensiven und teils langanhaltenden Diskussionen, die im Vorlesungssaal nur schwer zu realisieren wären. Anschließend war es den ca. fünfzehn Teilnehmern aus der Industrie möglich, an die Stände zu gehen, die sie neben ihrem eigenen Projekt zusätzlich interessierten.
Im Rahmen eines Marktplatzes präsentierten die studentischen Arbeitsgruppen anhand von Posterständen ihre Resultate und Handlungsempfehlungen. (Foto FHWS / Klein)