Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 25.01.2017

Hoher Sachschaden bei Vorfahrtsverletzung

Fladungen-Leubach, Lkr. Rhön-Grabfeld. Die Ortsmitte war am Dienstagnachmittag Unfallort, wobei es nach einer Vorfahrtsverletzung zu hohen Sachschäden gekommen war. Kurz nach 16.00 Uhr befuhr ein Audi-Fahrer die Rüdenschwindener Straße und wollte nach links in die Frankenheimer Straße abbiegen. Dabei übersah er einen vorfahrtsberechtigten VW-Lenker, der zuvor von der Rhönstraße in die Frankenheimer Straße abgebogen war und in Richtung der Leiboldstraße weiterfahren wollte. Beim der heftigen Kollision beider Fahrzeuge kann von Glück gesagt werden, dass -den bisherigen Kenntnisstand nach- niemand verletzt wurde. Der Gesamtschaden der nach dem Unfall abgeschleppten Fahrzeuge beläuft sich auf schätzungsweise 16 000 Euro.


Fahrt unter Drogeneinfluss konnte verhindert werden


Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld. Am frühen Dienstagabend wollte eine Autofahrerin die Fahrt mit dem Pkw antreten. Dabei konnte von der zufälligen anwesenden Streifenbesatzung Anzeichen wahrgenommen werden, die auf die Einnahme von Drogen hindeuteten. Auf die entsprechenden Konsequenzen hingewiesen, zeigte sich die junge Frau einsichtig und ließ den Pkw stehen. Bleibt zu hoffen, dass die Betroffene aus dieser Situation etwas gelernt hat.

„Notrufmissbrauch wurde zum Schuss nach hinten“

Ostheim v.d.Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld. Eine Mitteilung per Notruf wurde diese Woche zu einem „Schuss nach hinten“. Eine Schülerin aus dem Gemeindebereich Ostheim v.d.Rhön gab am Dienstag über „110“ mehrfach zu Protokoll, dass ein junger Mann sich mit Selbstmordabsichten trägt. Daraufhin fuhren mehrere Streifenbesatzungen gleichzeitig zur Wohnanschrift der Mittteilerin und zur Wohnung des angeblichen „Selbstgefährders“. Wie sich herausstellte, war der genannte Mann wohlauf und alles andere als suizidgefährdet. Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Mitteilerin noch vor kurzer Zeit mit dem Mann liiert war. Nach der Trennung wollte sie dem „Verflossenen“ eins auszuwischen. Die 20-Jährige wählte den Notruf und erzählte die frei erfundene Geschichte mit den Suizidabsichten des ehemaligen Freundes. Als Konsequenz wird die Dame wohl um eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln nicht herumkommen.

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