Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 22.08.2016





Geldbörse leergeräumt

Haßfurt - 2 Stunden nachdem er seine Geldbörse am frühen Sonntagabend in einem Schnellrestaurant verloren hatte, konnte ein 22-Jähriger sein erleichtertes Portemonnaie wieder in Empfang nehmen. Offenbar hatte ein unehrlicher Finder den Geldbeutel in dem Restaurant an sich genommen und ihn, nachdem er die enthaltenen 60,- Euro Bargeld, Führerschein, Scheckkarte und Personalausweis herausgenommen hatte, wieder weggeworfen.



Reh überfahren

Königsberg - Ein Wildunfall wurde der Polizeiinspektion Haßfurt in der Nacht von Sonntag auf Montag, kurz nach Mitternacht, gemeldet. Dort hatte ein Autofahrer auf der Fahrt von Altershausen nach Königsberg ein Reh erfasst und getötet. An seinem Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000,- Euro.

Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten

GÄDHEIM – Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montag Vormittag gegen 09.00 Uhr auf der Staatsstraße 2447 bei Gädheim. Ein Fahrzeug der Straßenmeisterei Zeil führte dort auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn in Fahrtrichtung Haßfurt mit einem Arbeitsfahrzeug Mäharbeiten durch. Das Fahrzeug war vorschriftsmäßig gekennzeichnet, hatte seine Warnleiteinrichtung am Fahrzeugheck eingeschaltet und bewegte sich mit sehr langsamer Geschwindigkeit vorwärts. Zur gleichen Zeit fuhr ein 69jähriger aus dem Landkreis mit seinem Pkw, Peugeot, die Staatsstraße in gleicher Richtung wie das Mähfahrzeug. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr der Pkw-Fahrer auf das Heck des Arbeitsfahrzeuges auf, geriet ins Schleudern und drehte sich mit seinem Fahrzeug über die Gegenfahrbahn, wo der Pkw dann in die Schutzplanke krachte. Der 69jährige wurde vom Rettungsdienst zunächst in ein Schweinfurter Krankenhaus verbracht und vom behandelnden Notarzt wurden zunächst keine lebensbedrohlichen Verletzungen festgestellt. Im Krankenhaus verschlechterte sich jedoch der Zustand des Verunfallten und der dortige behandelnde Arzt gab an, dass mit dem Ableben des Patienten gerechnet werden müsse. Aus diesem Grunde wurde von der für die Unfallörtlichkeit zuständigen Staatsanwaltschaft Bamberg die Hinzuziehung eines Sachverständigen sowie die Sicherstellung beider unfallbeteiligter Fahrzeuge angeordnet. Beim Unfallverursacher wurde außerdem eine Blutentnahme durchgeführt. Zur Unfallaufnahme und Begutachtung der Unfallstelle war die Staatsstraße 2447 für ca. drei Stunden für den kompletten Verkehr gesperrt.
Über den Zustand der Schwerverletzten ist zur Stunde nichts näheres bekannt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 18500 Euro. Die beiden Fahrzeug wurden zum Stellplatz eines Abschleppunternehmens verbracht, wo sie im Laufe des Dienstag vom Sachverständigen eingehend begutachtet und auf technische Mängel untersucht werden.

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