Würzburg - Schweinfurt: Eine Bootsfahrt ist nicht nur lustig, sondern im Maschinenbau lehrreich: 200 Erstsemester im Wettkampf
Fachwissen, Teamfähigkeit, Erfindungsgeist waren gefragt

Die Aluminiumboote mussten im Wasserbecken stabil schwimmen, konnten mit
zwei Gewichten beschwert werden und sollten im Idealfall auf Geradeausfahrt
an der grünen Markierung rechts am Beckenrand ankommen.
Zweihundert Erstsemester traten in 18 Teams im BootBelastungstest
gegeneinander an, um ihr Fachwissen, ihre
Teamfähigkeit und ihren Erfindungsgeist zu zeigen. An den
Stationen Anmeldung, Abmessungen, B-Note, Stabilität,
Geradeausfahrt und Auftriebskraft wurden die Aluminiumboote
realen Bedingungen und Anforderungen ausgesetzt und bis zum
Kentern belastet.

Die Erstsemester-Studierenden verfolgten die Bootsfahrten über den Monitor mit. 18 Boote traten gegeneinander an und wurden besichtigt.

Die Jury vergab B-Noten für die Optik der metallenen Wasserfahrzeuge. (Fotos FHWS / Klein)
Nachdem im Oktober im ersten Schritt des Einführungsprojektes
Papierboote konstruiert worden waren, stand die selbstständige
Entwicklung, Konstruktion und Fertigung eines Bootes aus
Aluminiumblech mit einer Stärke von nur 0,8 Millimetern auf dem
Programm.

Dr.-Ing. Thomas Bobke (Verein Deutscher Ingenieure) beglückwünschte Kilian Möller (re.) als Vertreter des Teams 3. (Foto FHWS / Schröder)
Gesiegt hat Team 3 mit Tobias Geiger, Marcel Habicht, Matthias
Kohl, Alexander Müller, Julian Müller, Daniel Stamm, Oliver Dilje,
Tom Lis, Kilian Möller und Thomas Schonunger, Platz 2 belegte
das Team 14, den dritten Platz entschied Team 2 für sich.
Zum Hintergrund: Die FHWS hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem
BEST-FIT-Programm den Praxisbezug und damit die Qualität der
Lehre in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen weiter zu
erhöhen. Im Rahmen des neuen Studienmodells
„Einführungsprojekt“ absolvieren die Maschinenbau-Studierenden
des jeweils ersten Semesters zum Studienbeginn an der
Hochschule in Schweinfurt Projekttage mit einem anschließenden Wettbewerb.

Quelle: Hochschule Würzburg-Schweinfurt Katja Klein
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