Stadt Würzburg bereitet aktuell einen Bürgerdialog zur Zukunft der ehemaligen Mozartschule vor


Stadt Würzburg bereitet aktuell einen Bürgerdialog zur Zukunft der
ehemaligen Mozartschule vor * Ideensammlung soll alle Möglichkeiten
einer neuen Nutzung des MOZ aufzeigen

Die Planungen am MOZ gehen weiter. Wie von Oberbürgermeister Christian
Schuchardt angekündigt, wird noch dieses Jahr der Auftakt in einem
offenen Bürgerdialog zur Zukunft des MOZ stattfinden.
Bisher wurden erste Nutzungsszenarien vor allem im Bereich einer
schulischen Nutzung in der Stadtverwaltung entwickelt, um diese
originäre Nachnutzung einer ehemaligen Schule zu prüfen. Dazu fand
Anfang Oktober auch ein Gespräch mit den Fraktionen des Würzburger
Stadtrates statt.
Konkret ist bis jetzt keine dieser Ideenskizzen, da der angekündigte
Bürgerdialog genau hierfür die unterschiedlichsten Denkrichtungen
aufzeigen soll. Vor allem Möglichkeiten einer kulturellen Nutzung wurden
bisher noch nicht ausgereift bedacht.

Haushalt 2016 - MOZ
Im Entwurf des Haushalts 2016 sind für die Sanierung des MOZ keine
Mittel eingestellt, da aufgrund zahlreicher anderer Investitionsprojekte
dafür nächstes Jahr kein Spielraum vorhanden ist. Lediglich Gelder für
gutachterliche Untersuchungen sind eingeplant.

Flüchtlingsunterbringung MOZ
Eine Prüfung zur Flüchtlingsunterbringung im MOZ, wie vom Stadtrat
gefordert, ist noch nicht abgeschlossen. Die ehemalige Mozartschule ist
eines der wenigen großen, schnell entmietbaren Gebäude der Stadt
Würzburg, weshalb eine Flüchtlingsunterbringung an dieser Stelle
grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden kann.

Bürger eingeladen sich zu beteiligen * BI MOZ eingebunden
Ziel ist es aktuell, einen breiten und offenen Dialog mit allen daran
Interessierten der Stadt über die Zukunft des MOZ zu führen. Die
Vorbereitungen werden seit Monaten parallel zur aktuellen großen
Herausforderung der Flüchtlingsunterbringung geleistet und finden Anfang
Dezember bei einer ersten Dialogveranstaltung ihren Höhepunkt. Eine
öffentliche Einladung dazu wird Anfang November versandt werden. Die
Bürgerinitiative MOZ wird explizit eingebunden.

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