Blaulicht: Pressebericht der VPI Schweinfurt-Werneck vom 26.09.15‏


Haßberge



Eltmann, BAB A 70

2 Auffahrunfälle mit einer leichtverletzten Person



Am Tunnel „Schwarzer Berg“ bildete sich am Freitagmittag Richtung Bayreuth baustellenbedingt zähflüssiger Verkehr mit zeitweiligem Stillstand. Gegen 12.20 Uhr musste ca. 20 m vor dem Tunnel ein VW-Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Ein hinter ihm fahrender 25-jähriger bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem Opel auf den VW auf. Der 28-jährige VW-Fahrer wurde dabei leicht verletzt, konnte aber nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzten. Der Opel-Corsa war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 4000 Euro geschätzt.

Unmittelbar hinter diesem Unfall kam es zu einem weiteren Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein Fiat prallte auf einen Peugeot. Der nicht mehr fahrbereite Peugeot musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro.

Aufgrund der Unfälle kam es in beiden Richtungen zu Stauungen .











Knetzgau, BAB A 70

Verkehrsunfall



Am Freitag gegen 16.35 Uhr waren zwei Audi auf der BAB A 70 Richtung Bayreuth unterwegs. Dabei fuhr ein 20-jähriger über einen Zeitraum von ca. 15 – 20 Sekunden sehr nahe auf den vor ihm mit ca. 120 km/h fahrenden Vordermann auf. Als er dann ca. 3 km vor der AS Knetzgau auf dem rechten Fahrstreifen eine Lücke zwischen dort fahrenden Fahrzeugen erkannte, zog er nach rechts um den Audi verbotswidrig rechts zu überholen. Da die vorhandene Lücke für sein Vorhaben doch nicht ausreichend war, hatte er die Wahl zwischen Auffahren oder den Wechsel nach links. Er entschied sich für den Wechsel und rammte dabei mit seinem A 6 seitlich den A 3 eines 40-jährigen. Der A 6 geriet ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse, prallte in die Mittelschutzplanke und kam letztendlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der A 3 blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen.

Der Schaden wird auf ca. 29000 Euro geschätzt. Der total beschädigte A 6 musste abgeschleppt werden, der A 3-Fahrer konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzten.

Die Feuerwehr Knetzgau sicherte die Unfallstelle ab. Bis zur Beendigung der Unfallaufnahme hatte sich ein Rückstau von ca. 2 km gebildet.

Laut unbeteiligte Zeugen hatte der A6-Fahrer schon mehrmals vor dem Unfall versucht den A3 rechts zu überholen.

Neben den Verkehrsordnungswidrigkeiten erwartet den A6-Fahrer eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrsverkehrs und Nötigung.


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