Blaulicht: Nach versuchtem Wohnmobilaufbruch – Tatverdächtige in Haft – Ermittlungen dauern an


WÜRZBURG. Nach der Festnahme von drei Tatverdächtigen bei einem versuchten
Wohnmobilaufbruch in der Nacht zum Freitag, wurde das Trio am Samstag auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen der Kripo Würzburg,
inwieweit die Männer auch noch für weitere Taten verantwortlich sein könnten,
dauern an.
Wie bereits berichtet hatten Beamte im Rahmen von gezielten
Überwachungsmaßnahmen in der Nacht zum Freitag etwa gegen 04.00 Uhr
Unbekannte bemerkt, die sich an einem Wohnmobil zu schaffen machten. Dieses
war im Bereich der Tankstelle der Rastanlage Haidt-Süd (Kleinlangheim, Landkreis
Kitzingen) abgestellt. Unverzüglich war durch die Einsatzzentrale des
Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung nach den sofort flüchtenden Tätern
eingeleitet worden. Am Freitagvormittag waren die Fahndungsmaßnahmen dann von
Erfolg gekrönt und am Kitzinger Bahnhof hatten die Handschellen bei einem 18 und
zwei 42-jährigen dringend Tatverdächtigen geklickt.
Die Festgenommenen sitzen seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen
der Kripo Würzburg dauern indes in enger Abstimmung mit der Würzburger
Staatsanwaltschaft an. Die Unterfränkische Polizei hatte seit Beginn der
Sommerreisezeit entlang der A3 insgesamt rund 20 Wohnmobil- und
Wohnwagenaufbrüche registriert.

Gemeinsame Presseerklärung
des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg
vom 24.08.2015


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