Schach: 7. Spieltag, 22.02.2015 Schweinfurt rückt auf Platz 3 vor


Gegen das Schlußlicht aus Klingenberg wurde sicher mit 6:2 gewonnen.
War dies nach drei Niederlagen in Folge die Trendwende? Jedenfalls rückte man bis
auf Platz 3 vor. Auf dem 2. Platz liegt derzeit Kelheim, gegen die man in Runde 6
völlig unnötig 3,5:4,5 verlor. NT Nürnberg 2 wird zwar Meister, darf aber nicht
aufsteigen, da deren Erste in der Oberliga am Wiederaufstieg in die 2. Liga scheitert.

Schweinfurt 2 gelang gegen Unterdürrbach ein wichtiger 5:3-Sieg im Kampf um den
Klassenerhalt, während sich die die Dritte bis Fünfte geschlagen geben mußten.

Landesliga Nord
NT Nürnberg 2 – SC Bamberg 1 6,0:2,0
SV Würzburg 1 – SC Bad Kötzting 1 5,5:2,5
SC Kitzingen 1 – TSV Bindlach 2 5,5:2,5
SK Schweinfurt 2000 1 – SK Klingenberg 1 6,0:2,0
SW Nürnberg Süd 1 – SK Kelheim 1 3,5:4,5







Schweinfurts Erste von Platz 7 auf 3, geht noch mehr?!
SK Schweinfurt 2000 1 – SK Klingenberg 1 6,0:2,0
Aufgrund Personalmangels trat das Schlußlicht aus Klingenbrett nur zu siebt an und so gewann Norbert Lukas (8) kampflos. Udo Seidens (7) remisierte, nachdem aus der Aljechin-Verteidigung ein komplexes Mittelspiel entstanden war. Karl-Heinz Göhring (3) einigte sich in einem typischer Mittelspielstellung der Caro-Kann-Vorstoßvariante auf Unentschieden, nachdem Schwarz beide Läufer tauschen und -vor allem dank seines aktiven f5-Springers- ausgleichen konnte. Josef Krauß (6) kam nach fast drei Stunden in einem klassischen Vierspringerspiel zum Remis.
Nach drei Stunden die Vorentscheidung. Routinier Rainer Oechslein kam zum typischen Gegenangriff in einem „sizilianischen Igel“ und drang entscheidend ein. Eine halbe Stunde später gewann auch Jan Marten Dey (4), der gegen den altindischen Aufbau entscheidenden Raumvorteil erlangte.
Nach über vier Stunden mußte Fabian Englert seine Versuche einstellen, sein gleichfarbiges Läuferendspiel noch zum Sieg zu führen, da Harald Golda (1) präzise verteidigte und nicht die Schaffung einer zweiten Schwäche zuließ. Eine gute halbe Stunde später gewann Dr. Gabriel Seuffert (2) nachdem er in den Komplikationen des Mittelspiels den besseren Überblick behalten hatte und Materialgewinn im Zentrum erreichen konnte.
Mit dem klaren 6:2-Erfolg gelang der Sprung auf Platz 3. Platz 2 ist aber nur noch zu erreichen, wenn Bamberg (zuletzt drei Niederlagen) gegen Kelheim auf die Erfolgsspur zurückfindet…


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