Blaulicht-Würzburg: Kleiner Jagdterrier geht alleine auf Reise


Würzburg, 25. Februar 2015

Gestern Morgen (24. Februar) entfloh ein Jagdterrier in Obersinn seinem Herrchen und begab sich in den nächstbesten Zug in Richtung Würzburg. Ein Zugbegleiter entdeckte den Schwarzfahrer in der Bahn, sperrte ihn in eine Zugtoilette ein und benachrichtigte die Bundespolizei. Ein Diensthundeführer konnte den vierbeinigen Ausreißer in seine Obhut nehmen und dem besorgten Herrchen übergeben.

Ein Zugbegleiter meldete der Bundespolizei gestern gegen 7:45 Uhr, dass ein Hund unbekannter Rasse in Obersinn in einen Zug eingestiegen und nun auf dem Weg in Richtung Würzburg sei. Er hatte den Hund jedoch in der Zugtoilette einsperren können.
Eine Streife mit einem Diensthundeführer, der sich mit einer Fangstange ausgerüstet hatte, stieg am Bahnhof Gemünden in den Zug ein und öffnete vorsichtig die Tür, hinter der sich der unbekannte Hund befand. Die Streife merkte jedoch schnell, dass sie die Fangstange nicht brauchen würde. Hinter der Tür begrüßte ein 7 Jahre alter Jagdterrier die Beamten freudig.
Die Beamten brachten den Hund aus dem Zug und ermittelten den Halter des vierbeinigen Schwarzfahrers. Das besorgte Herrchen aus Obersinn konnte kurz darauf seinen entflohenen Hund bei den Bundespolizisten abholen. Sowohl für Halter als auch Hund blieb es bei einer Belehrung.








(Bild: Bundespolizei)

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