Blaulicht: Pressebericht der VPI Schweinfurt-Werneck vom 20.12.2014‏


Oberthulba, Lkr. Bad Kissingen



Unfall auf der Rhönautobahn durch nicht angepasste Geschwindigkeit





Durch nicht angepasste Geschwindigkeit ist es am Freitagnachmittag auf der A 7 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Unfallverursacher war alleine beteiligt. Der Sachschaden dürfte sich auf 16.000,-- Euro belaufen.



Gegen 16.00 Uhr kam ein 40-Jähriger aus Bielefeld mit seinem Audi, zwischen den Anschlussstellen Oberthulba und Bad Brückenau, auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Zunächst touchierte er mit seinem Pkw die Mittelschutzplanke. Beim Gegenlenken brach das Fahrzeug schließlich nach rechts aus und stieß frontal in die Außenschutzplanke. Durch den gewaltigen Aufprall wurde die Schutzvorrichtung aus dem Erdboden gerissen. Der Fahrer wurde glücklicherweise nicht verletzt.





Wasserlosen, Lkr. Schweinfurt



Mit Radarwarner auf der Autobahn unterwegs



Am Freitagnachmittag wurde ein 45-jähriger Ungar mit seinem Pkw auf der Rhönautobahn angehalten und kontrolliert. Den Beamten der VPI Schweinfurt-Werneck war zuvor ein verdächtiger Gegenstand auf dem Armaturenbrett des Citroen aufgefallen.



Wie sich später herausstellte, handelte es sich um einen betriebsbereiten Radarwarner. Dieser war mit einem doppelseitigen Klebeband hinter der Windschutzscheibe positioniert. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel im Zigarettenanzünder.



Das verbotene Gerät wurde sichergestellt. Nach der Einbehaltung einer Sicherheitsleistung durfte der uneinsichtige Osteuropäer seine Fahrt fortsetzen.





Theres, Lkr. Haßberge



Auffahrunfall auf der A 70 - Gespann blockierte Fahrstreifen



Am Freitagabend kam es auf der Maintalautobahn zu einem Auffahrunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren.



Gegen 20.10 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem VW mit Anhänger die Maintalautobahn in Richtung Würzburg. Er benutzte den rechten Fahrstreifen. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer erkannte das Gespann offenbar zu spät und fuhr auf den Anhänger auf. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Gespann und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Bis zum Eintreffen der Streifenbesatzung blockierte die nicht rollfähige Fahrzeugkombination den gesamten Fahrstreifen. Glücklicherweise kam es zu keinem Folgeunfall.



Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 10.000,-- Euro.





Hausen, Lkr. Würzburg



Fahren ohne Fahrerlaubnis



Von einer Zivilstreife der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck wurde am Freitagabend auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Riedner Wald-Ost ein 46-Jähriger mit seinem Fiat-Ducato mit Anhänger angehalten.



Bei der anschließenden Kontrolle konnte der Fahrzeuglenker lediglich einen Führerschein der Klasse B vorzeigen. Für die angehaltene Fahrzeugkombination wäre jedoch ein Führerschein der Klasse BE notwendig gewesen. Dies hatte zur Folge, dass der Anhänger auf dem Gelände der Rastanlage abgestellt wurde und der Betroffene seine Fahrt lediglich mit dem Zugfahrzeug fortsetzte. Gegen den Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.













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