Landkreis Schweinfurt investiert in die Ausstattung der Feuerwehren


Landrat Töpper übergibt neue Rettungssätze



Landkreis Schweinfurt. Um bei technischen Hilfeleistungseinsätzen sinnvolle Unterstützung garantieren zu können, wurden vom Landkreis Schweinfurt überörtlich erforderliche Rettungssätze ertüchtigt. Diese hat Landrat Florian Töpper gemeinsam mit Kreisbrandrat Holger Strunk im Rahmen einer Zusammenkunft im Ausbildungszentrum in Niederwerrn an die Freiwilligen Feuerwehren Gerolzhofen, Sennfeld und Stadtlauringen übergeben.



„Dem Landkreis Schweinfurt ist es ein besonderes Anliegen, im überörtlichen Bereich des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung seiner Pflichtaufgabe gerecht zu werden und den Feuerwehren hierfür die notwendige Ausstattung zur Verfügung zu stellen“, betonte Landrat Töpper bei der Übergabe.



Die zunehmende Verbesserung der passiven Sicherheit im PKW-Bereich bringt durch die in den Fahrzeugen verbauten Materialien und Spezialprofile zusätzliche Probleme für die Feuerwehren mit sich. Zudem stellen die immer härter werdenden Karosserieteile, insbesondere die Fahrzeugsäulen, die Schneidgeräte vor stets neue Herausforderungen.



Die ertüchtigten Rettungssätze, bestehend aus Schere, Spreizer, Aggregat und Rettungszylinder, werden unter anderem zum Freischneiden an Unfallfahrzeugen oder bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen eingesetzt.

Der landkreiseigene Rüstwagen in Stadtlauringen wurde zudem mit einem Abstützsystem ausgestattet. Insgesamt hat der Landkreis Schweinfurt rund 17.500 Euro in diese Aufwertungsmaßnahmen investiert.



Im Anschluss an die Übergabe fand eine praktische Vorführung mit den neuen Gerätschaften statt. D ie Firma Autohaus Deppisch GmbH und Co. KG aus Werneck hat hierfür dankenswerter Weise ein Unfallfahrzeug zur Verfügung gestellt.



Im Bild (Landratsamt Schweinfurt, Roland Rost):








Bild 1: Praktische Übung: Technische Hilfeleistung an verunfalltem Fahrzeug







Bild 2: Landrat Florian Töpper (2. von links) gemeinsam mit den Kommandanten und weiteren Dienstleistenden der Feuerwehren Stadtlauringen, Sennfeld und Gerolzhofen sowie Kreisbrandrat Holger Strunk (2. von rechts) und Kreisbrandinspektor Peter Hauke am Übungsfahrzeug.

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