Versuchter Wohnungseinbruch
Misslungen ist ein Wohnungseinbruch am Dienstag in ein Mehrfamilienhaus in der Dittelbrunner Straße 4. Deshalb musste der Unbekannte danach unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Zwischen 9 und 18 Uhr hatte er auf recht stümperhafte Weise versucht, den Schließmechanismus der Türe zu überwinden. Trotz einiger mit Gewalt probierter Versuche, von denen die Türe jetzt ein Lied davon singen kann, gelang es ihm nicht, in die Wohnung zu kommen.
Der angerichtete Schaden beträgt mehrere Hundert Euro.
Das ist kein Jugendstreich mehr!
Mehrere Jugendliche wurden in den frühen Morgenstunden vom vergangenen Sonntag dabei erwischt, wie sie in der Neutorstraße Kanaldeckel aus der Straße aushoben und daneben abgelegt haben.
Im Rahmen einer Fahndung konnten die vier Täter festgenommen werden. Die Deckel wurden von den Beamten wieder eingesetzt.
Gegen 1.30 Uhr wurden die 15 bis 18-Jährigen, welche mit Ausnahme eines Schweinfurters alle aus Dittelbrunn stammen, bei ihrem unsinnigen und mitunter auch gefährlichen Tun beobachtet. Nachdem sie der Polizei gewahr wurden, flüchteten sie in alle Richtungen davon.
Im Rahmen der Fahndung konnten alle wieder eingefangen und vorläufig festgenommen werden.
Nach den erforderlichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.
Da es glücklicherweise zu keinen Schädigungen für Autofahrer oder Fußgänger kam, wird gegen die vier Beschuldigten jetzt Anzeige wegen eines versuchten gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet.
Stark betrunkene Ladendiebin
In einem Supermarkt in der Giegler-Pascha-Straße wurde am Mittwochnachmittag eine 32-jährige Schweinfurter beim Diebstahl von diversen Lebensmitteln und Alkoholika im Gesamtwert von 42 Euro vom Personal erwischt.
Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme durch die Polizei wurde eine starke Alkoholisierung bei der Beschuldigten festgestellt.
Bei einem Handalkomattest brachte es die Dame auf 2,44 Promille. Nach eigenen Angaben ist sie alkoholkrank. Deshalb ergeht neben der Strafanzeige auch noch ein Bericht an das Gesundheitsamt.
Drei Fahrraddiebstähle
Zwischen Montag und Mittwoch fanden drei Fahrräder in Stadtgebiet „neue Besitzer“. Wer zu diesen Diebstählen sachdienliche Angaben machen kann wird gebeten, sich bei der Schweinfurter Wache zu melden. Bis jetzt liegen noch keinerlei Täterhinweise vor.
Von der Heisenbergstraße 80 verschwand ein weiß-rotes Herrenrad der Marke Haibike Springs RC im Wert von 260 Euro.
Von der Schützenstraße 36 ein blaues Herrenrad, Marke Wheeler, im Zeitwert von 100 Euro.
Und last but not least ein silber-rotes Damenrad im Wert von 300 Euro. Es stand zur Diebstahlszeit in der Schrammstraße, auf dem Fußweg zwischen der Stadtgalerie und dem Finanzamt.
BMW-Geländewagen versperrt sich von selbst - Kind und Schlüssel im Auto gefangen
Am Mittwochvormittag hatte eine Streifenbesatzung mit einem nicht ganz alltäglichen Einsatz zu „kämpfen“.
Nachdem eine 25-Jährige ihren 3-jährigen Sohn auf dem Rücksitz des neuwertigen BMW-Geländewagens angeschnallt hatte, ließ sie ihre Handtasche samt Schlüssel im Fond des Pkws liegen.
Das Fahrzeug, welches mit einer sog. "Keyless"-Funktion ausgestatte ist, versperrte sich dann nach kurzer Zeit von selbst und konnte von außen von der Mutter nicht mehr geöffnet werden.
Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung, Außentemperaturen von 28 Grad und den Tönungsfolien der Seitenscheiben des schwarzen Autos,
herrschten innerhalb kürzester Zeit Bio-Sauna-Temperaturen im Pkw.
Da der Ersatz-Schlüssel mehrere hundert Kilometer weit weg war, blieb der von der verzweifelten Frau hinzugerufenen Polizeistreife nur ein Ausweg - Seitenscheibe einschlagen.
Nachdem die Beamten den X 5 in „Autoaufbrecher-Manier“ geöffnet hatten, konnte die glückliche Mutter ihr 3-jähriges Kind zwar vollkommen nassgeschwitzt aber unverletzt wieder in die Arme schließen.
Ein vorsorglich hinzugerufener Notarzt konnte bestätigen, dass dem Kind nichts passiert war.
Er verschrieb aber umgehend mehrere Gläser Wasser und natürlich ein großes Eis!
Die Gleichberechtigung hält immer mehr Einzug
An sich wäre das im Folgenden niedergeschriebene Ereignis unter der Rubrik „alltäglicher polizeilicher Kleinkram“ nicht einmal eine Meldung Wert gewesen. Aber alleine die Tatsache, dass eine Beteiligte beinahe 4 Promille pustete, darf deshalb schon mal ein Wort darüber verloren werden.
Gegen 22 Uhr ging am Mittwoch die Meldung über lautstarke Streitigkeiten in der Nähe vom Zeughaus ein. Dort angetroffen wurde dann „polizeibekanntes“ Klientel, wovon die Mehrheit mehr oder minder stark alkoholisiert war. Nachdem die Meinungsverschiedenheiten geschlichtet worden waren, fiel aber insbesondere eine 31-Jährige auf, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Zu ihrer eigenen Sicherheit wurde von den Beamten dann ein sogenannter Schutzgewahrsam gegen sie verhängt, was zur Folge hatte, dass sie ihren Rausch in einer Ausnüchterungszelle ausschlafen durfte beziehungsweise musste.
Vor der Einlieferung in die Zelle wurde der prophylaktische Atemalkoholtest durchgeführt und die Beamten trauten kaum ihren Augen, als das Gerät als Ergebnis beinahe 4 Promille „ausspuckte“.
Als Fazit des Ereignisses ist zu vermerken, dass die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gerechterweise zwar immer mehr Einzug hält, aber halt auch manchmal bei nicht so erstrebenswerten Dingen.
Verkehrsgeschehen:
Ein „Joint“ ist einer zuviel
Bei einer Standkontrolle am frühen Donnerstagmorgen an der Maxbrücke ist den Beamten ein unter Drogeneinfluss stehender Autofahrer ins Netz gegangen.
Deshalb musste er sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen und durfte für den Rest der Nacht kein Fahrzeug mehr führen.
Gegen 1 Uhr wurde der 20-Jährige aus Gerolzhofen mit seinem VW zur Kontrolle angehalten. Bei seiner anschließenden Überprüfung wurden deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen, wie Konzentrationsmängel, Gleichgewichtsstörungen und ein extremes Zittern, festgestellt. Nach anfänglichem Leugnen räumte er dann ein, vor einiger Zeit einen „Joint“ geraucht zu haben.
Nun war die Fahrt für ihn zu Ende. Der VW wurde verkehrssicher abgestellt und sein Fahrzeugschlüssel vorübergehend eingezogen. Danach ging es für ihn im Fond des Streifenwagens zur Polizeiwache, wo ein bereits verständigter Arzt eine Blutentnahme vornahm.
Nach dem Eingang des Blutuntersuchungsergebnisses wird eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft gerichtet.
Sich selbst gestellt - alkoholisierter Zweiradlenker
Manchmal braucht die Polizei gar nicht nach alkoholisierten Verkehrsteilnehmern Ausschau halten, denn ab und zu kommen sie sogar selbst zur Dienststelle gefahren. Das erleichtert natürlich die Sache ungemein.
So geschehen wieder einmal am Mittwochvormittag. Kurz vor 11 Uhr erschien ein Endzwanziger aus Wipfeld, um sein Mofa vorzuzeigen. Er war nämlich damit vor kurzem kontrolliert worden und dabei wurden einige technische Mängel festgestellt.
Nach der Mängelbehebung wollte er nun den geforderten verkehrssicheren Nachweis erbringen und fuhr deshalb zur Kontrolle vor.
Die Überprüfung seines Zweirades fand die vollste Zufriedenheit des Beamten.
Was dem „Kontrolleur“ jedoch überhaupt nicht gefiel war die Alkoholfahne des Fahrers. Ein darauf folgender Test am gerichtsverwertbaren Alkomatgerät erbrachte 0,88 Promille.
Nun musste der Mann sein wieder einwandfreies Gerät erst Mal bei der Polizei stehen lassen und seinen Schlüssel abgeben. Den Heimweg musste er sodann zu Fuß antreten.
Demnächst wird ihm ein Bußgeldbescheid über 530 Euro ins Haus flattern. Darin wird die Aufforderung stehen, dass er auch noch ein einmonatiges Fahrverbot abzuleisten hat und sein Verkehrssünderkonto in Flensburg mit zwei Punkten belastet wird.
Vor den Augen der Polizei das Rotlicht an einer Ampel missachtet - unter Alkoholeinfluss
Am Mittwochvormittag hat sich ein 75-jähriger Autofahrer sozusagen „selbst gestellt“. Vor den Augen der Polizei überfuhr er nämlich in Folge zwei Ampeln bei Rotlicht. Bei der anschließenden Kontrolle wurde eine Alkoholbeeinflussung bei ihm festgestellt. Nun ist er seinen Führerschein erst einmal los.
Gegen dreiviertel elf Uhr war eine Streifenwagenbesatzung in der Paul-Gerhard-Straße unterwegs. Ein unmittelbar vor ihnen fahrender VW Polo fuhr dann an der folgenden Ampel bei „rot“ über die Kreuzung. Als er die nächste Ampel nochmals bei „dunkelgelb“ passierte, war es „um ihn geschehen“. Er wurde angehalten, um ihn deswegen zur Rede zu stellen. Dabei wurde aber eine deutliche Alkoholfahne wahrgenommen, was wesentlich schwerer wog. Ein nachfolgender Test am Handalkomaten ergab 1,38 Promille. Nun war die Fahrt für ihn zu Ende. Er musste seinen Polo verschließen und den Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben. Danach ging es zur Wache, wo ein Arzt später eine Blutentnahme vornahm.
Sein sichergestellter Führerschein geht demnächst mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft.
Falsch fahrende Radfahrerin wird von Autofahrer übersehen
Mit leichten Verletzungen kam am späten Mittwochnachmittag eine 21-jährige Fahrradfahrerin in der Georg-Schäfer-Straße davon, nachdem sie zuvor von einem Autofahrer übersehen und von ihrem Rad „geholt“ worden ist. Sie begab sich im Anschluss wegen Prellungen und Hautabschürfungen selbständig in ärztliche Behandlung.
Gegen 19.20 Uhr fuhr ein 36-jähriger Audi A 3-Lenker aus einem Tankstellengelände aus. Dabei übersah er die Radlerin, die verbotswidrig den linken Fahrradweg befuhr.
An Auto und Fahrrad entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2000 Euro.
Aus dem Landkreis
Auto aufgebrochen
Löffelsterz
Ein in der Ebertshäuser Straße abgestellter Pkw wurde in den späten Nachmittagsstunden vom Mittwoch zum Zielobjekt für einen Automarder. Dabei fielen dem Unbekannten Geld und Gegenstände für rund 500 Euro in die Hände.
Gegen 18.30 Uhr hatte der Besitzer seinen blauen BMW 530 D vor der Hausnummer 17 geparkt. Als er kurz vor 21 Uhr zum Fahrzeug zurückkam, sah er sofort die Bescherung. Schon von weitem war zu erkennen, dass eine hintere Seitenscheibe eingeschlagen worden war.
Dem Dieb genügte jetzt ein Griff ins Fahrzeug und mehr musste er sich auch gar nicht anstrengen, denn eine Geldbörse lag auf der Rücksitzbank.
Neben den üblichen Plastikkarten, wie Kredit- und EC-Karte, dem Personalausweis und Führerschein, befand sich auch noch einiges an Bargeld in ihr.
Auch diese konkrete Begebenheit nimmt die Polizei wieder einmal zum Anlass auf folgendes hinzuweisen:
Lassen sie keine Wertsachen im Auto zurück!
Und wenn es gar nicht anders zu vermeiden ist, dann zumindest nicht gut sichtbar im Innenraum herumliegend.
Wie im vorliegenden Fall geschildert reichen dem Täter ein paar Sekunden und er ist mit der Beute auf und davon.
Weiterer „ungebetener Gast“ in Pkw - kein Entwendungsschaden
Schwebheim
Über ein vermutlich unverriegeltes Schiebedach ist in der Nacht zum Mittwoch ein bis dato Unbekannter in einen Pkw in der Emil-Diezel-Straße 9 eingedrungen. So wie es bisher aussieht, hat er jedoch nichts mitgenommen.
Kurz nach 22 Uhr stellte die Besitzerin am Dienstag ihren blauen Renault Twingo unter dem Carport vor dem Haus ab.
Als sie am Mittwochvormittag damit wieder wegfahren wollte, stelle sie sofort fest, dass das Auto komplett durchwühlt worden war. Nach einer ersten Bestandsaufnahme fehlt jedoch nichts. Ein Sachschaden ist ebenfalls nicht entstanden.
Einbruch in Kfz-Werkstatt
Dittelbrunn
In der Nacht zum Mittwoch wurde eine Kfz-Werkstatt in der Hauptstraße von einem Einbrecher heimgesucht. Dabei fielen dem Unbekannten mehrere Hundert Euro Bargeld in die Hände.
Der Ermittlungsdienst der Schweinfurter Polizei fahndet nun nach ihm.
Gegen 7.45 Uhr wurde am Mittwochmorgen vom Besitzer der Einbruch festgestellt. Bei der Tatbestandsaufnahme konnte der ermittelnde Beamte folgenden Ablauf rekonstruieren:
Der Einbrecher überstieg zunächst auf der gebäuderückwärtigen Seite den um das Grundstück verlaufenden Zaun. Danach begab er sich schnurstracks an ein auf dieser Seite gekipptes Fenster. Schon nach wenigen Versuchen konnte er es so weit aufhebeln, dass er „durchpasste. Einen Schaden richtete er dabei nicht an.
Nachdem er so in das Werkstattgebäude gelangt war, durchkämmte er anschließend alle Räumlichkeiten. Im Büro fand er dann den Schlüssel, um eine Kasse zu öffnen. Aus dieser und aus einer weiteren Trinkgeldkasse fielen ihm nun einige Hundert Euro in die Hände.
Ohne einen Schaden angerichtet zu haben, verließ er schließlich wieder auf dem gleichen Weg die Firma.
Wer in der Nacht zum Mittwoch in oder bei der bezeichneten Örtlichkeit irgend welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, welche mit dem Einbruch in Einklang zu bringen sind, soll diese umgehend bei der Schweinfurter Polizei mitteilen.
Kurz nicht aufgepasst - Rasenmäher gestohlen
Schwebheim
Am Dienstag wurde der Rasenmäher einer 70-jährigen Rentnerin aus Schwebheim gestohlen.
Die Rentnerin hatte ihn nach dem Mähen in der Zufahrt zur Garage in der Schweinfurter Straße abgestellt, mit einer Plane bedeckt und diese mit einem Stein beschwert.
An die Plane hatte die rüstige Rentnerin gedacht, weil aktuell eine Sperrmüllsammlung in Schwebheim stattfand.
So dachte sie, könne sie ihren Rasenmäher vor einem möglichen Wegnehmen bewahren.
Als sie am Nachmittag jedoch für nur zirka fünf Minuten weggefahren war und wieder zurückkam, musste sie feststellen, dass der Rasenmäher in dieser kurzen Zeitspanne tatsächlich gestohlen wurde.
Der Sachbearbeiter der Polizei Schweinfurt bittet daher mögliche Zeugen um Mitteilung, wer eine Person in der Schweinfurter Straße in Schwebheim mit einem roten Rasenmäher weglaufen oder in ein Fahrzeug laden gesehen hat.
Auto und Zweirad erheblich beschädigt
Poppenhausen
Zwischen Mitternacht und 6.40 Uhr wurden am Mittwoch ein BMW und eine Honda von einem Unbekannten erheblich beschädigt. Beide Fahrzeuge parkten zur in Frage kommenden Zeit an der Adresse Frankenstraße 12.
Als der Besitzer am Mittwochmorgen vor sein Haus trat, wollte er seinen Augen nicht trauen. Ein Unbekannter hatte wie ein Berserker gewütet und seine beiden Fahrzeuge schwer beschädigt. Der Geschädigte geht von Reparaturkosten von über 4000 Euro aus.
Die auf dem Ständer stehende Honda wurde umgeworfen, so dass der Auspuff, der Lenker und eine Fußraste heftig in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Am BMW wurde rundum der gesamte Lack mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Des Weiteren trat er noch einen Außenspiegel ab und schlitzte den rechten Hinterreifen auf.
Wer den Täter bei seinem sinnlosen Tun beobachtet hat oder sonst irgendwelche sachdienliche Angaben dazu machen kann wird gebeten, diese bei der Schweinfurter Polizei kund zu tun.
Verkehrsgeschehen:
Falsch fahrende Fahrradfahrerin verursacht Verkehrsunfall und wird dabei verletzt
Grafenrheinfeld
An der Einmündung der Brücken- in die Raiffeisenstraße ereignete sich am Mittwochnachmittag der Zusammenstoß zwischen einer Fahrradfahrerin und einem Autofahrer. Dabei zog sich die „unbehelmte“ 20-jährige Radlerin diverse Verletzungen zu, welche einen Abtransport in ein Schweinfurter Krankenhaus vonnöten machten.
Gegen 16.15 Uhr war die Fahrradfahrerin auf der Brückenstraße verbotswidrig auf den linken Gehweg in Fahrtrichtung Ortsmitte unterwegs.
An der Einmündung zur Raiffeisenstraße wollte sie geradeaus weiterfahren und hier kam es dann zum Zusammenstoß mit einem 48-jährigen Seat-Lenker, der aus der Raiffeisenstraße kam und in die Brückenstraße abbiegen wollte.
Trotz einer Vollbremsung stieß die Radlerin noch gegen den Pkw und stürzte danach auf die Straße. Dabei zog sie sich ein Schleudertrauma zu sowie diverse Prellungen und Stauchungen zu.
Der Blechschaden beträgt geschätzte 750 Euro.
Unter Alkoholeinfluss
Gochsheim
Unter Alkoholeinfluss stand ein Mercedes-Fahrer, der am späten Mittwochabend in der Sennfelder Straße kontrolliert worden ist. Deshalb wird jetzt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen ihn erstellt.
Kurz nach 23 Uhr wurde der Landkreisbewohner zur Kontrolle angehalten. Nachdem eine deutliche Alkoholfahne wahrgenommen werden konnte, unterzog er sich einem freiwilligen Handalkomattest. Weil dieser positiv ausfiel, durfte er nicht mehr weiterfahren und musste seinen Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben.
Danach ging es nach Schweinfurt zur Polizeiwache, wo der Betroffene an einem gerichtsverwertbaren Atemalkoholtestgerät 0,72 Promille erzielte.
Die Folge ist nun eine Bußgeldanzeige über 530 Euro.
Außerdem muss er demnächst auch noch seinen Führerschein für die Dauer eines Monats bei der Polizei abgeben und sein Konto bei der Verkehrssünderdatei in Flensburg wird mit zwei Punkten „befüllt“.
Parksituation am Ellertshäuser See - Polizei kündigt Kontrollen an
Ellertshausen
Am kommenden Wochenende ist wieder bestes Badewetter vorhergesagt und dementsprechend ist mit zahlreichen Besuchern am neugestalteten Ellertshäuser See zu rechnen. Eine große Zahl dieser Badegäste wird erfahrungsgemäß mit ihren Pkw anreisen, so dass die vor Ort ausgewiesenen Parkplätze möglicherweise nicht ausreichen werden.
Von einigen Besuchern wurde dies in der Vergangenheit zum Anlass genommen ihr Fahrzeug auf der für Kraftfahrzeuge gesperrten Uferstraße, oder auf den umliegenden Wiesen abzustellen. Durch den Fahrverkehr und die abgestellten Fahrzeuge kam es in den letzten Jahren immer wieder zu gefährlichen Situationen insbesondere für Fußgänger und auch zu Unfällen. Außerdem wurde die Straße teilweise so stark verengt, dass Fahrzeuge des Rettungsdienstes bzw. der Wasserwacht nur noch sehr schwierig zu ihren Einsatzorten kamen. Aus diesen Gründen wurden von Seiten der Polizei immer wieder Kontrollen durchgeführt und auch Strafzettel verhängt.
Auch das Parken auf Wiesen, die nicht als Parkplätze ausgewiesen sind, stellt einen Verstoß gegen das Bayerische Naturschutzgesetz dar und kann mit Bußgeld geahndet werden.
Um allen Badegästen eine gefahrlose Anreise zu ermöglichen wird nochmals darauf hingewiesen, nur die ausgewiesenen Parkmöglichkeiten zu nutzen, auch wenn dies unter Umständen mit längeren Gehzeiten verbunden ist.
In enger Abstimmung mit dem Markt Stadtlauringen wird die Polizei auch an diesem und den kommenden Wochenenden verstärkte Kontrollen der Parksituation am E-See durchführen.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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