Würzburg -Runder Tisch Feinstaub


Runder Tisch Feinstaub

Würzburg - Unter der Leitung von Staatssekretär Gerhard Eck fand ein
Gespräch über die verkehrliche Belastung und die daraus resultierenden
Umweltauswirkungen auf dem Mittleren Ring im Stadtgebiet Würzburg statt.
Die Initiative dazu ging von Landtagspräsidentin Barbara Stamm aus. Die
Bayerische Staatskanzlei hat im Auftrag von Ministerpräsidenten Horst
Seehofer das Innenministerium um Koordinierung gebeten. Teilgenommen
haben daran Vertreter der Stadt Würzburg, der Bürgerinitiative "Brummis
weg vom Stadtring", des Umweltministeriums und des Innenministeriums.
Ziel dieses Gesprächs war ein erster Gedankenaustausch und eine
Bestandsaufnahme.
Für die Stadt Würzburg haben der amtierende Bürgermeister der Stadt
Würzburg, Dr. Adolf Bauer mit seinen städtischen Referenten Christian
Schuchardt und Wolfgang Kleiner teilgenommen.
Erklärtes politisches Ziel der Bürgerinitiative "Brummis weg vom
Stadtring" ist es, insbesondere eine Sperrung des Stadtrings für
Lastkraftwagen von über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht zu erreichen. In
dem Gespräch wurde besonders der Schwerlastverkehr im Durchgangsverkehr
zwischen den beiden Autobahnen A 3 und A 7 angesprochen. Die möglichen
Auswirkungen der Verkehrsbelastung am Mittleren Ring in Würzburg auf die
Anlieger wurden am Beispiel der Abgassituation diskutiert.
Die Stadt Würzburg hat aktuell ein umfassendes Gutachten zur Bewertung
von verkehrsrechtlichen Anordnungen im Hinblick auf positive
Umweltauswirkungen für das gesamte Stadtgebiet in Auftrag gegeben.
Dieses Gutachten wird in Kürze vorliegen und dann sowohl dem Stadtrat
als auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Auf der Grundlage dieser
Ergebnisse soll das Gespräch fortgesetzt werden.

Bild (Feinstaub.jpg): Die Teilnehmer des Gesprächs beim fachlichen
Austausch. Foto: privat


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