Nach Brand in Mehrfamilienhaus – alle Hausbewohner unverletzt in Sicherheit gebracht


Nach Brand in Mehrfamilienhaus – alle Hausbewohner unverletzt in Sicherheit gebracht – Feuer schnell gelöscht – Ermittlungen zur Ursache dauern an





SCHWEINFURT. Bei dem Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses am frühen Freitagmorgen ist Sachschaden im sechsstelligen Eurobereich entstanden. Weil das Feuer schnell entdeckt wurde, konnten alle Bewohner unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Die Ermittlungen der Kripo Schweinfurt zur Brandursache dauern an.



Wie bereits berichtet, hatte kurz vor 01.00 Uhr eine Bewohnerin Rauch in dem Mehrfamilienhaus bemerkt und sofort die Feuerwehr verständigt. Als die erste Streifenbesatzung der Schweinfurter Polizei in der Königsbergstraße eintraf, standen bereits große Teile des Dachstuhls in Flammen. Das vierstöckige Wohnhaus wurde daraufhin evakuiert und alle Bewohner in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde offenbar niemand. Die Feuerwehr hatte den Brand sehr schnell gelöscht. Die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch bis in die Morgenstunden an. Der entstandene Schaden dürfte nach ersten Schätzungen mindestens 100.000 Euro betragen.



Inzwischen steht fest, dass das Feuer in der Dachgeschosswohnung eines 42-Jährigen ausgebrochen sein dürfte. Die Brandfahnder haben ihre Arbeit vor Ort aufgenommen. Die Ermittlungen konzentrieren sich momentan auf die Klärung der Brandursache. Es finden auch Befragungen der Hausbewohner und des 42-jährigen Wohnungsinhabers statt.



Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt hatte die Feuerwehren der ständig besetzten Wache Schweinfurt, der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt und der Werksfeuerwehr von ZF Sachs alarmiert, die mit insgesamt elf Fahrzeugen zur Brandbekämpfung ausgerückt waren. Vorsorglich waren auch zwei Rettungswagen alarmiert worden, die aber glücklicherweise nicht benötigt wurden.





Kathrin Reinhardt

Kriminalhauptkommissarin

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