OBERTHULBA, LKR. BAD KISSINGEN. Um sage und schreibe fast 100 km/h zu schnell unterwegs war der Fahrer eines Audi, der in einer Autobahnbaustelle auf der Rhönautobahn am vergangenen Samstagnachmittag bei einer Geschwindigkeitsmessung festgestellt wurde. In Zukunft wird der Raser zu Fuß gewiss langsamer unterwegs sein.
Gegen 15.00h hatte die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck eine Geschwindigkeitsmessanlage am Beginn einer Autobahnbaustelle auf der A7 mit sogenannter 4/0 Verkehrsführung aufgebaut. Wegen der dort sehr engen Fahrspuren und der fehlenden Standspur ist in diesem Bereich die Geschwindigkeit auf "80" begrenzt. Gegen 16.30 Uhr passierte dann der Fahrer eines Audi A6 aus Norddeutschland die Messtelle mit unglaublichen 175 km/h. Sofort löste der Messbeamte eine Fahndung nach dem Schnellfahrer aus und der 36-jährige Audi-Fahrer konnte nur wenige Kilometer später durch eine Polizeistreife angehalten werden.
Gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten gab der Fahrer auf Vorhalt nur lapidar zu Protokoll, daß er es eilig habe. Auf den Mann warten nun ein Bußgeld von 600 Euro, ein Fahrverbot von drei Monaten Dauer sowie vier Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Ihre Nachricht . Das SW-N.TV Team