Nach Strohballenbrand – Kripo geht von Brandstiftung aus


Nach Strohballenbrand – Kripo geht von Brandstiftung aus





HAMMELBURG OT UNTERERTHAL, LKR. BAD KISSINGEN. Nach dem Brand von etwa 250 Strohrundballen am Montagabend, geht die Kripo Schweinfurt nach ersten Ermittlungen vor Ort von Brandstiftung aus. Die Reste der Strohballen werden von der Freiwilligen Feuerwehr derzeit kontrolliert abgebrannt.



Wie bereits berichtet, war gegen 19.10 Uhr der Brand eines größeren Strohballenlagers auf einem Acker nahe der Herbertsmühle mitgeteilt worden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte das Lager bereits lichterloh. Im Zuge der aufwendigen Löscharbeiten war es den Feuerwehrleuten gelungen, das Übergreifen der Flammen auf ein zweites kleineres Lager zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht über an. Zur Stunde (14:00 Uhr) sind immer noch einige Feuerwehrleute aus Untererthal im Einsatz, die dafür sorgen, dass die Überreste des Strohballenlagers kontrolliert abbrennen. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.



Warum das Strohballenlager in Brand geriet, ist derzeit noch nicht geklärt. Nach den ersten Ermittlungen der Kripo Schweinfurt verdichten sich aber die Hinweise, dass das Lager mit den Strohrundballen angezündet wurde. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Ob möglicherweise ein Zusammenhang mit früheren Brandstiftungen in benachbarten Bereichen besteht, wird im Rahmen der Ermittlungen ebenfalls geprüft.



Der Sachbearbeiter der Kripo hofft, dass sich Zeugen melden, die evtl. verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09721/202-1732 zu melden.

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