Zwei Motorradfahrer auf Autobahn gestürzt – ein Toter und ein Schwerstverletzter – kein Schaden an Fahrbahn

Zwei Motorradfahrer auf Autobahn gestürzt – ein Toter und ein Schwerstverletzter – kein Schaden an Fahrbahn





OBERTHULBA, LKR. BAD KISSINGEN. Bei einem schweren Unfall auf der A 7 sind am Donnerstagvormittag zwei Motorradfahrer aus bislang unbekanntem Grund gestürzt. Einer der beiden verstarb noch an der Unfallstelle, der zweite erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.



Gegen 10.20 Uhr waren die beiden Chopperfahrer mit einer Gruppe von insgesamt sechs Motorradfahrern auf der A 7 in Richtung Würzburg unterwegs. Sie fuhren nach Zeugenangaben auf der linken Spur den übrigen ein Stück voraus, als beide mit ihren Maschinen der Marken Kawasaki und Suzuki plötzlich stürzten. Ein Mann schlitterte in die Leitplanke und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der andere schwebt in Lebensgefahr und wurde mit dem Hubschrauber in die Würzburger Uniklinik gebracht. Die Motorräder schlitterten nach dem Sturz noch etwa 200 Meter weiter, ehe sie auf der Fahrbahn liegen blieben.



Die Ursache für den Unfall ist bislang unklar. Die Fahrbahndecke an der Unfallstelle war jedoch völlig intakt. Die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.



Die A 7 ist derzeit in Richtung Süden total gesperrt. Die Bergungsmaßnahmen sind noch in vollem Gange. Neben dem Rettungsdienst waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Oberthulba und Markt Schondra mit ca. 25 Mann im Einsatz.

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