Frei.Wild-Konzerte – Rauchpatrone auf Parkplatz gezündet – Mann in Arrestzelle ausgenüchtert

Frei.Wild-Konzerte – Rauchpatrone auf Parkplatz gezündet – Mann in Arrestzelle ausgenüchtert



GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Bei den beiden Konzerten der Südtiroler Rockband „Frei.Wild“, die am Wochenende auf dem Gelände eines Autohofes stattfanden, ist es weitgehend störungsfrei zugegangen. Nur einmal wurde die Polizei verständigt, weil ein Unbekannter auf dem Parkplatzgelände eine Rauchpatrone gezündet hatte. Beschädigt wurde dabei nichts. Ein stark alkoholisierter Konzertbesucher musste von Polizeibeamten ausgenüchtert werden. Bei den Verkehrskontrollen im Umfeld der Konzerte wurde ein Autofahrer festgestellt, der ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war.



Angesichts der 4.500 Konzertbesucher, die am Samstag, und weiterer 3.500 Menschen, die am Sonntagabend, zu den beiden Konzerten der Band „Frei.Wild“ nach Geiselwind gekommen waren, ist es friedlich geblieben.



Am Samstagabend zündete ein Unbekannter aus einem VW-Bus eine Rauchpatrone auf dem Parkplatz. Verletzt wurde niemand.



Am Sonntag gegen 21.30 Uhr war ein 34-Jähriger aufgefallen, der sich auf der Tanzfläche recht aggressiv verhielt und daraufhin vom Sicherheitsdienst aus der Halle verwiesen wurde. Weil der stark Alkoholisierte auch den Polizeibeamten gegenüber äußerst renitent auftrat, musste der Mann aus dem Landkreis Kitzingen seinen Rausch in einer Arrestzelle der Polizei ausschlafen.



Im Zuge der Abfahrtskontrollen wurde am frühen Montagmorgen ein 55–jähriger Fiatfahrer angehalten, der keinen Führerschein mehr hatte, weil ihm dieser vor zwölf Jahren entzogen worden war. Den Mann aus Ingolstadt erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.



Geleitet wurde der Polizeieinsatz von der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried, die schon viele derartige Veranstaltungen polizeilich betreut hat. Unterstützt wurden die erfahrenen Autobahnbeamten von Kräften der Bereitschaftspolizei sowie dem Einsatzzug Würzburg.

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