Betrugsmasche mit Gewinnspielteilnahme gescheitert – Aufmerksame Taxifahrerin
LKR. HASSBERGE. Betrügerinnen haben am Freitag versucht, an die Ersparnisse einer Rentnerin zu gelangen. Eine Anruferin verlangte die Teilnahmegebühren von mehreren tausend Euro aus Gewinnspielen und drohte mit einem Gerichtsvollzieher. Die ältere Dame war bereits nach Schweinfurt unterwegs, um eine entsprechende Überweisung zu tätigen, als sie von ihrer aufmerksamen Taxifahrerin davon abgehalten wurde.
Gegen 09.30 Uhr erhielt die 73-Jährige den Anruf einer Frau, die sich mit Namen Huber meldete. Angeblich hatte die Rentnerin die letzten Jahre mehrfach an Gewinnspielen teilgenommen und müsse hieraus noch Gebühren von 7000 Euro begleichen, da sonst der Gerichtsvollzieher sie zu hause aufsuchen würde. Nachdem diese wiedersprach, wurde ihr mehrfach am Telefon mit dem Gerichtsvollzieher gedroht. Kurz nach dem Gespräch meldete sich eine weitere weibliche Person und gab an, vom Bundeskriminalamt zu sein und das zuvor geführte Gespräch mit der Frau Huber abgehört zu haben. Die falsche Polizistin teilte mit, dass die Sache ein Betrug sei und man wäre der Tätergruppe aus der Türkei auf der Spur. Zur Überführung der Betrüger solle die Rentnerin die Bezahlung vornehmen. Sie bekäme auf alle Fälle ihr Geld zurück und eine zusätzliche Belohnung. Gegen 11.00 Uhr meldete sich nochmals die angebliche Frau Huber und man einigte sich auf eine Bezahlung von 3500 Euro. Die Überweisung sollte per Western Union in Schweinfurt getätigt werden.
Als Glück stellte sich dann heraus, dass sich die Rentnerin mit dem Taxi nach Schweinfurt fahren lies. Die Fahrerin mutmaßte, dass hinter dem Fall nur eine Betrügerei stecken könnte und verständigte die Polizei. Die Frau aus dem westlichen Landkreis Haßberge war sichtlich froh, als ihr mitgeteilt wurde, dass sie keinen Gerichtsvollzieher zu fürchten habe.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut eindringlich daraufhin, bei solchen Anrufen sofort aufzulegen und sich nicht auf ein Gespräch einzulassen. Die Betrüger sind zumeist „geschult“ und schaffen es immer wieder, ihre Opfer dermaßen einzuschüchtern, um an ihr Geld zu kommen.
Deshalb der Rat von der Polizei: Wer an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat, muss auch keine Gebühren zahlen!
LKR. HASSBERGE. Betrügerinnen haben am Freitag versucht, an die Ersparnisse einer Rentnerin zu gelangen. Eine Anruferin verlangte die Teilnahmegebühren von mehreren tausend Euro aus Gewinnspielen und drohte mit einem Gerichtsvollzieher. Die ältere Dame war bereits nach Schweinfurt unterwegs, um eine entsprechende Überweisung zu tätigen, als sie von ihrer aufmerksamen Taxifahrerin davon abgehalten wurde.
Gegen 09.30 Uhr erhielt die 73-Jährige den Anruf einer Frau, die sich mit Namen Huber meldete. Angeblich hatte die Rentnerin die letzten Jahre mehrfach an Gewinnspielen teilgenommen und müsse hieraus noch Gebühren von 7000 Euro begleichen, da sonst der Gerichtsvollzieher sie zu hause aufsuchen würde. Nachdem diese wiedersprach, wurde ihr mehrfach am Telefon mit dem Gerichtsvollzieher gedroht. Kurz nach dem Gespräch meldete sich eine weitere weibliche Person und gab an, vom Bundeskriminalamt zu sein und das zuvor geführte Gespräch mit der Frau Huber abgehört zu haben. Die falsche Polizistin teilte mit, dass die Sache ein Betrug sei und man wäre der Tätergruppe aus der Türkei auf der Spur. Zur Überführung der Betrüger solle die Rentnerin die Bezahlung vornehmen. Sie bekäme auf alle Fälle ihr Geld zurück und eine zusätzliche Belohnung. Gegen 11.00 Uhr meldete sich nochmals die angebliche Frau Huber und man einigte sich auf eine Bezahlung von 3500 Euro. Die Überweisung sollte per Western Union in Schweinfurt getätigt werden.
Als Glück stellte sich dann heraus, dass sich die Rentnerin mit dem Taxi nach Schweinfurt fahren lies. Die Fahrerin mutmaßte, dass hinter dem Fall nur eine Betrügerei stecken könnte und verständigte die Polizei. Die Frau aus dem westlichen Landkreis Haßberge war sichtlich froh, als ihr mitgeteilt wurde, dass sie keinen Gerichtsvollzieher zu fürchten habe.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut eindringlich daraufhin, bei solchen Anrufen sofort aufzulegen und sich nicht auf ein Gespräch einzulassen. Die Betrüger sind zumeist „geschult“ und schaffen es immer wieder, ihre Opfer dermaßen einzuschüchtern, um an ihr Geld zu kommen.
Deshalb der Rat von der Polizei: Wer an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat, muss auch keine Gebühren zahlen!
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