Lengfelder Kindertageseinrichtungen und Tagesmütter vernetzen sich



Tagesmütter sind eine echte Hilfe für berufstätige Eltern. Und eine echte Alternative zu Kindertageseinrichtungen. Tagesmütter spielen nicht nur den Tag über mit den ihnen anvertrauten Kindern, sondern bieten ganz einfach eine andere Art der Betreuung. Barrieren zu Tagesmüttern abbauen und Tagesmütter mit Kindertageseinrichtungen vernetzen, diesen Hintergrund hatte daher ein erstes Treffen zwischen Krippe, Kindergarten und Tagesmüttern in Lengfeld. Mit dabei waren die Fachberaterinnen Monika Kraft und Claudia Ebert des Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg.
Ziel des Treffens war es, die Arbeit der Tagesmütter vorzustellen, sich gegenseitig zu informieren und gemeinsam über die Betreuungssituation in Lengfeld zu diskutieren. Denn die Anforderungen sowohl an die Tagesmütter als auch an die Erzieherinnen in den Kindertagesstätten gestalten sich gleich. Durch die Vernetzung aller in der Kindertagesbetreuung wird nun möglich, für jedes Kind und jede Familie in Lengfeld die beste Form der Betreuung zu finden. So können Erzieherinnen Mütter, die eine andere Form der Betreuung suchen, an die Tagesmütter verweisen. Umgekehrt können Tagesmütter die Einrichtungen der Kindertagesstätten besuchen. Gemeinsam können die Erzieherinnen und Tagesmütter Spielmaterial nutzen oder einen Kinderkleidermarkt organisieren.
Das Treffen zwischen Tagesmüttern und den Lengfelder Kindertageseinrichtungen fand auf Anregung und Einladung der Lengfelder Tagesmütter statt. Es hat Barrieren abgebaut, ein neues Netzwerk geschaffen und war bestimmt nicht das letzte dieser Art.


BU: Tagesmütter und Erzieherinnen in Lengfeld trafen sich zum ersten Mal und beschlossen, sich zu vernetzen. Mit dabei waren Monika Kraft (re. stehend) und Claudia Ebert (re. sitzend) vom Fachbereich Jugend und Familie (Fachabteilung Kindertagesbetreuung) der Stadt Würzburg. Foto: Stadt Würzburg

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