Ruhestörung führt zu Rauschgiftfund

Ruhestörung führt zu Rauschgiftfund



WÜRZBURG. Mehrere hundert Gramm Marihuana haben Würzburger Polizisten in einer Wohnung im Stadtteil Lindleinsmühle aufgefunden, nachdem sie dort eigentlich nur für Ruhe sorgen wollten. Das Rauschgift konnte einem 20 Jahre alten Mann zugeordnet werden, der über die Herkunft der illegalen Droge schweigt. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt nun in dieser Sache.



Da überlaute Musik aus einer Wohnung die übrigen Bewohner eines Mehrfamilienhauses nicht schlafen ließ, wurde die Polizei zur Klärung der Situation hinzugerufen. Als die Beamten die betreffende Wohnung betraten, schlug ihnen kräftiger Marihuanageruch entgegen, der die Polizisten in das Zimmer des 20-jährigen Tatverdächtigen führte. In diesem Zimmer fanden die Beamten schließlich knapp 250 Gramm Marihuana.



Der Zimmerbewohner selbst war allerdings nicht zu Hause. Er wurde am Wohnsitz der Eltern in Hessen von der Polizei überrascht, welche ihn mit dem Fund der Würzburger Kollegen und einer Durchsuchung der elterlichen Wohnung konfrontierten. Die hessischen Kollegen fanden dort nochmals ein paar Gramm Kokain. Den jungen Studenten erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen diversen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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