Die Schwamer Kerm – Tradition mit neuen Wegen
Schwebheim feierte auch in diesem Jahr seine beliebte Kirchweih – oder wie wir hier sagen: die Schwamer Kerm. Für mich als rasende Reporterin Sandra Grätsch von Schweinfurter Nachrichten TV (SW-N-TV) ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, diese festliche Zeit mitzuerleben.
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| Sandra Grätsch |
Dieses Jahr gab es jedoch eine kleine Besonderheit: Neben den bekannten Gasthäusern war erstmals ein weiteres Wirtshaus in das Geschehen eingebunden. Das brachte frischen Wind, sorgte aber auch kurz für Verwirrung – nicht nur bei uns. Auf dem Plan fragten sich einige Besucher verdutzt: „Wo laufen sie denn hin – und wann kommen sie wieder?“
Doch das gehört ja fast schon dazu – man trifft alte Bekannte, stolpert in neue Geschichten und hört die besten Sprüche:
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„A Kerwa ohne Umweg is ka richtige Kerwa!“ lacht ein Besucher mit Maßkrug in der Hand.
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„Des is des Schöne: Man weiß nie, wen mer als nächstes trifft,“ meint eine Schwebheimerin, die sich gerade durchs Gedränge schlängelt.
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Und ein junger Musiker bringt’s auf den Punkt: „Wenn die Leute mitsingen, is die Stimmung perfekt – egal in welchem Wirtshaus.“
Doch genau das macht den Reiz der Schwamer Kerm aus: Sie bleibt vertraut und überrascht doch jedes Jahr aufs Neue. Mit Musik, guter Laune, Begegnungen und Traditionen war die Kirchweih auch diesmal ein Dreh wert – und wieder ein Stück Heimat, das wir gerne festgehalten haben.




















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