Hentschel-Preis 2021 für zwei Schlaganfall-Forscher des Uniklinikums Würzburg

 


Der Hentschel-Preis zeichnet neue Erkenntnisse im Kampf gegen den Schlaganfall aus. In diesem Jahr ging der Award im Rahmen des 6. Würzburger Schlaganfallsymposiums an Dr. Maximilian Bellut und Dr. Fabian Essig, beide von der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg.

 

Beim 6. Würzburger Schlaganfallsymposium am 20. Oktober dieses Jahres wurde erneut der seit 2011 jährlich vergebene Hentschel-Preis verliehen. Mit dem Award ehrt die Stiftung „Kampf dem Schlaganfall“ thematisch passende Arbeiten aus Forschung, Prävention, Diagnostik und Therapie.

Der Stiftungsgründer Dipl.-Ing. Günter Hentschel übergab den bundesweit ausgeschriebenen, mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preis an Dr. Maximilian Bellut und Dr. Fabian Essig aus der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Pathophysiologie des ischämischen Schlaganfalls.

Das von Prof. Dr. Karl Georg Häusler und Prof. Dr. Jens Volkmann von der Neurologischen Klinik und Poliklinik des UKW organisierte Symposium wurde wieder von der Vogel Stiftung Würzburg und Industriepartnern finanziell unterstützt. Wie im Vorjahr wurde die Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie online aus dem Vogel Convention Center in Würzburg übertragen. Die über 100 virtuellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei mit den Referenten über aktuelle Themen der Schlaganfalldiagnostik und -therapie diskutieren. Zudem berichtete Prof. Häusler über die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten im Rahmen des TRANSIT-Stroke Telemedizin-Netzwerks, das elf Kliniken in Unterfranken und Umgebung miteinander verbindet.

 

 

Bildunterschrift:

 

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Günter Hentschel, der Gründer der Stiftung „Kampf dem Schlaganfall“, umrahmt von den Gewinnern des Hentschel-Preises 2021 Dr. Maximilian Bellut (links) und Dr. Fabian Essig, beide von der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg.

 

Bild: Karl Georg Häusler/ Uniklinikum Würzburg

 

 

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