Arbeitswelt und Behinderung Arbeitsmarkt inklusiv – Beschäftigungsinitiative ist verlängert


Die Weichen für neue Beschäftigungschancen behinderter Menschen sind gestellt. Bayern hat das Förderprogramm ‚Initiative Inklusion‘ verlängert. Bis Ende des Jahrs 2018 kann das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) Arbeitgeber unterstützen, die ältere schwerbehinderte Menschen neu einstellen oder Ausbildungsplätze für junge Menschen mit Behinderung schaffen.



Die Fördersumme pro neuem Arbeits- oder Ausbildungsplatz beträgt bis zu 10.000 Euro. „Aus dem bayerischen Sonderprogramm ‚Chancen schaffen‘ ist daneben eine zusätzliche Leistung in Höhe von bis zu 50.000 Euro möglich“, sagt Dr. Stephan Ott, Leiter des Integrationsamtes im ZBFS.



Seit Beginn der Initiative Inklusion im Jahr 2012 hat das ZBFS-Integrationsamt 597 neue Arbeitsplätze für ältere behinderte Menschen und 272 neue Ausbildungsplätze gefördert. Das bayerische Arbeitsministerium hat das Bundesprogramm jetzt mit acht Millionen Euro aus Landesmitteln aufgestockt.



„Schwerbehinderte Menschen sind nach unserer Erfahrung hoch motiviert und voll engagiert“, meint Dr. Ott und ergänzt: „Arbeitgeber, die Menschen mit Handicap beschäftigen, erhalten besonders wertvolle Mitarbeiter in ihren Teams. Und nebenher: Diese Form von Fachkräftesicherung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.“



Bei allen Fragen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben ist das Integrationsamt für Beschäftigte und für Arbeitgeber direkter Partner.

Mehr zu den einzelnen Leistungen erfahren Sie unter

www.zbfs.bayern.de/behinderung-beruf/arbeitgeber/einstellen/praemie

und

www.zbfs.bayern.de/behinderung-beruf/arbeitgeber/ausbilden/praemie

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