Blaulicht: Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck vom 28.11.2015‏


Schweinfurt-Land

BAB A 7, Wasserlosen

Statt Fahrerlaubnis – gefälschten Führerschein

Bei einer Kontrolle am Freitagabend stellte sich der vorgelegte Führerschein als eine Totalfälschung heraus. Um 18.45 Uhr war ein 22-jähriger Schwabe mit seinem Pkw auf der BAB A 7 Richtung Kassel unterwegs und händigte bei einer Kontrolle durch eine Zivilstreife der VPI Werneck auf dem Parkplatz „Brebersdorf“ seinen Führerschein aus. Als das auf seinen Namen ausgestellte Dokument auf seine Echtheit überprüft wurde, stellte sich der bulgarische Führerschein als eine Totalfälschung heraus. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen den Mercedesfahrer eine Fahrerlaubnissperre vorlag und er bereits im Februar mit einer polnischen Führerscheintotalfälschung unterwegs gewesen war. Der gefälschte Führerschein wurde sichergestellt und wird mit einer Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis an die Staatsanwaltschaft gesandt.



BAB A 70, Werneck



Auch Alter schützt vor Torheit nicht!

74-jähriger Pkw-Fahrer unter Drogen



Am frühen Nachmittag des vergangenen Freitags teilte ein Pkw-Fahrer ein auffällig fahrendes Fahrzeug auf der A7 in südlicher Richtung mit. Dieses Fahrzeug konnte durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck am Pendlerparkplatz am Gewerbegebiet Werneck angehalten werden. Bei der Überprüfung des 74-jährigen Fahrers kam in dessen Geldbörse zum Erstaunen der Kollegen ein Tütchen mit Resten eines weißen Pulvers, sowie ein Brocken Haschisch zum Vorschein. Da bei dem Rentner auch ein Drogenvortest positiv auf Afetamin anschlug, wurde er zur Dienststelle verbracht, wo die obligatorische Blutentnahme durchgeführt wurde. Das aufgefundene Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den Rentner erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln, sowie wegen Fahren unter Drogeneinfluss. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er durch Bekannte abgeholt, da ihm konsequenterweise auch die Weiterfahrt untersagt werden musste.





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