Haus mit Äpfeln beworfen
Am Samstagnachmittag erstattete der Hausbesitzer der Bayernstraße 5 Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt an den Tagen zuvor wurde seine Fassade durch Äpfelwürfe beschmutzt. Die Spurenauswertung ergab, dass der oder die Täter von außerhalb des Grundstücks die Äpfel an das Haus geworfen haben.
Hinsichtlich des entstandenen Schadens kann abschließend noch keine Schätzung abgegeben werden.
Hinweisschild „Erdbeerfeld“ gestohlen
Wegen eines Diebstahldeliktes erschien am späten Sonntagabend ein Schweinfurter Bürger bei der Polizei.
Bei seiner Anzeige gab er zu Protokoll, dass am Sonntag, in der Zeit zwischen 8.15 und 20.15 Uhr, sein Hinweisschild „Erdbeerfeld“ entwendet worden ist.
Es war im Kleinflürleinsweg aufgestellt.
Weitere Hinweise zum Dieb beziehungsweise dessen Beweggründe sind derzeit noch unbekannt.
Zur Ruhestörung gerufen, Rauschgift gefunden
Ausgerückt war eine Streifenwagenbesatzung am Sonntagnachmittag, um einer Ruhestörung nachzugehen. Als sie wieder zurückfuhren, hatten sie kleinere Mengen Rauschgift in ihrem Gepäck. Dessen Besitzer wurde im Rahmen der Sachbearbeitung in eine Spezialklinik eingewiesen.
Es begann damit, dass sich gegen 16 Uhr eine Frau aus einer Mietwohnung in der Straße „Am Bahnhofsplatz“ über einen ihren Nachbarn beschwerte, weil der ständig gegen ihre Wohnungstüre pumpern würde.
Beim Eintreffen im mitgeteilten Objekt wurde zunächst eine männliche Person, die auf einer Couch im Flur lag, angetroffen. Die Beschwerdeführerin kam hinzu und bezichtigte den 26-Jährigen als den Ruhestörer. Deshalb wurde der Mann nun genauer unter die Lupe genommen. Weil die Ausweispapiere eingesehen werden sollten, führte er sie in seine Wohnung. Auf dem Wohnzimmertisch erkannten die Beamten sofort einen selbst zusammengebauten Bong, sowie eine rauchfertige Tabak-/Kräutermischung. Weiterhin lagen Druckverschlusstütchen mit Amfetamin- und Kräutermischungen herum. Auf Nachfrage führte der Beschuldigte nach mehreren Versuchen aus, dass er seit gestern ständig die Mischungen geraucht habe. Er wirkte desorientiert und war nicht mehr in der Lage, einen geordneten Gedanken zu fassen. Nachdem auch noch festgestellt worden ist, dass er an seinem Ofen herummanipuliert hatte und vermutlich nur durch Glück nichts schlimmeres passiert war, wurde er wegen des Verdachts der Selbst- beziehungsweise Fremdgefährdung in ein Krankenhaus nach Werneck gebracht.
Aufmerksamer Mitbürger hält „Zündler“ fest
Einem aufmerksamen Mitbürger ist es zu verdanken, dass durch einen „gelangweilten Jugendlichen“ kein größerer Schaden entstanden ist. Der hatte nämlich am Sonntagabend in unmittelbarer Nähe einer Hecke in der Ludwig-Krug-Straße ein Feuer entzündet. Der Zeuge hat es geistesgegenwärtig ausgetreten.
Kurz nach 20 Uhr ging die gleichlautende Mitteilung bei der Polizei ein.
Beim Eintreffen der Streife wartete ein Ehepaar an der bezeichneten Stelle. In deren „Obhut“ befand sich ein 16-Jähriger.
Der hatte zuvor mehrere Tannenzapfen zu einem Häufchen aufgeschichtet und sie dann angezündet. Als der Mitteiler auf die Szene aufmerksam wurde, brannte das Feuer schon rund 30 Zentimeter hoch. Ganz in der Nähe davon waren Hecken, Sträucher und kleine Bäumchen. Nicht auszudenken, wenn das Feuer darauf übergegriffen hätte.
Der Beschuldigte räumte die Tat kleinlaut ein und führte als Grund seine Langeweile an.
Die Quittung folgt nun auf dem Fuß, in Form einer Anzeige wegen versuchter Sachbeschädigung.
Brennender Abfalleimer
Gegen 2.20 Uhr fuhr am Montag eine Funkstreife in der Rückertstraße, in Fahrtrichtung zum „Oberen Marienbach“.
Kurz vor der Einmündung nahmen die Beamten plötzlich ein brennendes Objekt an der rechten Straßenseite wahr.
Sie hielten sofort an und stellten beim näheren Betrachten des lichterloh brennenden „Etwas“ schließlich einen Abfalleimer fest.
Mit ihrem Feuerlöscher bekämpften sie dann in der Folge „erfolgreich“ den Kleinbrand.
Vom Brandstifter war weit und breit nichts mehr zu sehen.
Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.
Verkehrsgeschehen:
Unfallflucht
-Geparkten angefahren
Zur „Geisterstunde“, von Samstag auf den Sonntag, parkte die Besitzerin eines roten VW Polo ihr Fahrzeug ordnungsgemäß im Stadtteil Deutschhof, vor der Feuerbergstraße 2.
Als sie am späten Sonntagnachmittag wieder mit dem Auto wegfahren wollte, stellte sie frische Unfallspuren fest.
Ein anderes Fahrzeug war zwischenzeitlich leicht gegen die rechte Fahrzeugseite gestoßen. Dadurch wurde an mehreren Stellen der Lack verkratzt und zudem auch noch der Außenspiegel in Mitleidenschaft gezogen.
Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.
Betrunkener Drahtesellenker
Wenige Minuten vor dem Tageswechsel von Sonntag auf Montag wurde in der Brückenstraße ein Fahrradfahrer im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle näher inspiziert.
Bei der Kontaktaufnahme nahmen die Ordnungshüter sofort eine starke Alkoholfahne wahr. Deshalb wurde dem 50-jährigen Schweinfurter der Test an einem Handalkomaten angeboten. Bei diesem erreichte der Beschuldigte dann einen Wert von genau 1,9 Promille.
Nun wurde die Weiterfahrt unterbunden, sein Drahtesel an Ort und Stelle verkehrssicher abgestellt und der Mann mit zur Dienststelle genommen.
Hier führte ein Arzt die erforderliche Blutentnahme durch.
Nach dem Eingang des Blutuntersuchungsergebnisses wird eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft gerichtet.
Aus dem Landkreis
Verkehrsgeschehen:
Unfallfluchten - Zeugenaufrufe
-Obbach
In der Zeitspanne vom späten Samstagabend bis zum frühen Sonntagmorgen befuhr der Fahrer eines bisher unbekannten Fahrzeugs die Baustelle in der Sulzthaler Straße. Dabei blieb er vermutlich mit seinem Unterboden an einem Unterflurlöschwasserzugang hängen und riss Teile davon ab. Dadurch wurde höchstwahrscheinlich aber auch die Ölwanne an seinem Auto aufgerissen.
Gegen 7.50 Uhr ging die Mitteilung eines Obbachers bei der Polizei ein, dass sich eine größere Ölspur durch die Ortschaft zieht.
Der Ausgangpunkt war die Unfallstelle in der Baustelle.
Die Feuerwehren Obbach und Euerbach wurden alarmiert und rückten mit 25 Mann an, um die Ölspur abzubinden.
Die Reparaturkosten an dem Unterflurlöschwasserzugang werden auf mindestens 500 Euro geschätzt.
Wer Hinweise zu dem Unfallflüchtigen beziehungsweise seinem Fahrzeug machen kann, soll sich bitte mit der Schweinfurter Polizei in Verbindung setzen.
-Schwebheim
Während des „Tag der Offenen Tür“ im Tierheim Schwebheim, ereignete sich in unmittelbarer Nähe davon, in Höhe der Moritz-Fischer-Straße 17, eine Unfallflucht.
Ein bisher unbekanntes Fahrzeug ist dabei gegen den linken Außenspiegel eines geparkten blauen Ford Galaxy gestoßen. Dadurch wurde das Gehäuse verkratzt und das Spiegelglas brach heraus. Der Schaden wird mit 250 Euro angegeben.
Der Verursacher ging flüchtig.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Ihre Nachricht . Das SW-N.TV Team