Landkreis Schweinfurt. Nach rund siebeneinhalb Monaten Bauzeit, einschließlich Winterpause, hat Landrat Florian Töpper die ausgebaute Kreisstraße SW 49 von der Kitzinger Landkreisgrenze bis einschließlich der Ortsdurchfahrt Schönaich und die SW 50 in Schönaich eingeweiht.
Die Länge der Baustrecke im Zuge der SW 49 betrug 1743 Meter (davon Innerorts 333 Meter); im Zuge der SW 50 waren es 132 Meter. Mit dem Ausbau der SW 49/50 wurde der bestehende, ungenügende Straßenzustand den heutigen Verkehrserfordernissen angepasst. In Verbindung mit der größeren Fahrbahnbreite, die auch den Begegnungsverkehr Lkw/Bus problemlos ermöglicht und der wesentlich größeren Sichtweite im Wald wurde die Verkehrssicherheit deutlich erhöht.
„Aufgabe des Landkreises ist es auch für eine gute Infrastruktur für unsere Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Ich denke, mit diesem Ausbau haben wir dazu erneut einen wichtigen Beitrag geleistet“, sagte Landrat Töpper.
Anfang September 2014 hatte die Firma Glöckle aus Schweinfurt im Auftrag des Landkreises mit den Bauarbeiten begonnen. Mitte April 2015 waren diese dann erfolgreich beendet. Gleichzeitig hat der Markt Oberschwarzach die Gehwege in der Ortsdurchfahrt erneuert, sowie Nebenflächen neu gestaltet. Bürgermeister Manfred Schötz bedankte sich in diesem Zusammenhang für die gute Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt des Landratsamtes: „Mit dieser gemeinsamen Baumaßnahme hat unser Ortsteil Schönaich auf jeden Fall eine Aufwertung erfahren.“
Die Kosten für den Ausbau der Kreisstraßen liegen bei rund 933.000 Euro. Die veranschlagten Gesamtkosten für die Sanierung der Gehsteige und Nebenflächen konnten ebenfalls eingehalten werden und belaufen sich auf knapp 150.000 Euro.
Die Maßnahme wird durch den Freistaat Bayern mit voraussichtlich 479.000 Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gefördert.
Bild (Landratsamt Schweinfurt, Uta Baumann):
Rainer Götz vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt, Glöckle Abteilungsleiter Timo Becker, Oberschwarzachs Bürgermeister Manfred Schötz, Landrat Florian Töpper und Pfarrer Stefan Mai.
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