Würzburg: Vorwurf der Bürgerinitiative unverständlich: Sitzung brachte Erkenntnisgewinn zum Mozart-Areal


Die Vorwürfe der Bürgerinitiative sind unverständlich. Was soll an
einem Verfahren undemokratisch sein, bei dem in öffentlicher Sitzung
Pläne der Öffentlichkeit präsentiert werden? Dass sich jeder selbst
von dem Projekt einen Eindruck verschaffen konnte, zeigt allein schon
die Pressemitteilung der Bürgerinitiative, in der jede Menge
Detailinformationen aus den gezeigten Plänen verarbeitet wurden. Dies
beweist doch, dass jeder mit mehr Wissen aus der Sitzung gegangen ist,
als er vorher hatte. Auch wurde in der Sitzung deutlich aufgezeigt, dass
zwischen Erhalt und Überplanung des Areals eine enorme Finanzspanne im
zweistelligen Millionenbereich liegt – die Stadt spielt hier mit
offenen Karten und wird dies auch weiter tun. Zum Bürgerentscheid und
Ratsbegehren wird bereits vertiefendes Infomaterial vorbereitet. Alle
Entscheidungshilfen werden leicht verständlich formuliert sein und in
großer Auflage erscheinen. Darüber hinaus plant die Stadt im Juni
Informationsveranstaltungen zum Themenkomplex Mozart-Areal.


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