Dogs Schweinfurt machen Druck auf die Favoriten


Maximale Punkteausbeute aus Inzell und Trostberg

Ohne den erkrankten Timo Ludwig und den beruflich verhinderten Steffen Reiser traten die Mighty Dogs in Inzell
an, was bekanntlich die Hochburg im deutschen Eisschnelllauf ist.
Dementsprechend großzügig ist die Anlage für Events in dieser Sportart für 7000 Zuschauer konzipiert. Beim
Spiel unserer Dogs waren hingegen lediglich knapp 100 Zuschauer anwesend. Wie gespenstisch dieses
Szenerie gewirkt haben muss, kann sich jeder selbst ausmalen. Auch die Beleuchtung der Eisfläche und die
Qualität des Eises waren alles andere als optimal. Aber die Bedingungen waren für beide Mannschaften ja die
gleichen.
Die Dogs begannen das Spiel mit der nötigen Konzentration. Durch einen Doppelschlag innerhalb von 25
Sekunden durch Johannes Weyer und Georg Lang führte man nach dem ersten Drittel mit 2:0.
Dann brachte man den Gegner unnötigerweise wieder ins Spiel und nur durch den Treffer von Michele Amrhein
konnte man eine 3:2-Führung in die zweite Pause retten.
Aufgeschreckt dadurch legte man ein ordentliches letztes Drittel hin und gewann das Spiel souverän und
verdient nach weiteren Treffern von Alex Funk, Fritz Geuder und wiederum Michele Amrhein mit 6:2.
Zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft zeigte sich diesmal Chef-Coach Stephen Heckenberger. Mit
Abstrichen im zweiten Drittel sei dieses konzentriert und mit der nötigen Ordnung gewesen.
Somit war der erste Teil des Doppel-Auswärts-Wochenendes erfolgreich bestanden.
Vilshofen lies überraschend am Freitag zuvor bei seiner 5:6-Niederlage nach Penalty-Schießen in Freising zwei
Punkte liegen. Dadurch ist die ohnehin schon spannende Liga noch enger zusammen gerückt.
Eishockey Landesliga Nord/Ost:
DEC Inzell/Frillensee - ERV Schweinfurt Mighty Dogs 2:6 (0:2; 2:1; 0:3)
11:10 0:1 Weyer (Funk, Slivka)
11:34 0:2 Lang (Eberlein, Bendel)
24:03 1:2 Plenk (Johnstone)
25:57 1:3 Amrhein (Schäfer, Slivka)
38:34 2:3 Johnstone (Plenk) ÜZ Inzell
50:43 2:4 Funk (Slivka)
53:25 2:5 Geuder (Amrhein)
57:25 2:6 Amrhein (Knaup, Lang)
Strafminuten: Inzell 12, Schweinfurt 16
Zuschauer: 97 (davon ca. 45 Schweinfurter Fans)
Keine 24 Stunden später wurde das Spiel in Trostberg in deren Freiluftstadion abgehalten und das hält oftmals
die eine oder andere Unwägbareit bereit.
Den Führungstreffer für Schweinfurt im ersten Drittel erzielte nach dem Spielbericht Jonas Knaup, nach
Aussage der Fans war es jedoch Jona Schneider.
Im zweiten Drittel ging es los mit den Unwägbarkeiten, es begann zu schneien.
Und es war geprägt durch eine Vielzahl von Strafzeiten gegen die Mighty Dogs, dementsprechend zerfahren
war dieses. Auch eine 3:5-Unterzahl musste man überstehen. Dennoch gelang Jonas Knaup in Schweinfurter
Überzahl der Treffer zum 2:0.
Nach dem 3:0 durch Alex Funk und dem üblichen weiteren Seitenwechsel zur Mitte des letzten Drittels, schien
das Spiel entschieden. Doch der Anschlusstreffer durch das 42-jährige Trostberger Urgestein Rainer Roßmanith
verdarb den Dogs die Möglichkeit, das Spiel gelassen herunter spielen zu können.
Letztlich brannte aber nichts mehr an und somit konnte die maximale Anzahl Punkte in diesem DoppelAuswärts-Wochenende
eingefahren werden.
Leider konnte zeitgleich Passau keine Punkte aus Vilshofen enführen.
Eishockey Landesliga Nord/Ost:
TSV Trostberg - ERV Schweinfurt Mighty Dogs 1:3 (0:1; 0:1; 1:1)
11:34 0:1 Knaup (Geuder, Rabs)
33:49 0:2 Knaup (Schäfer, Amrhein) ÜZ Schweinfurt
47:51 0:3 Funk (Kleider, Geuder)
51:00 1:3 Roßmanith (Wimmer, Piskunov Sergej)
Strafminuten: Trostberg 6, Schweinfurt 18 plus 10 für Schäfer
Zuschauer: 304 (davon ca. 45 Schweinfurter Fans)

Verfasser: Medienteam Mighty Dogs

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