Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 24.03.2014


Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 24.03.2014







Aus dem Stadtgebiet




Toyota Auris nun schon zum zweiten Mal zerkratzt



Gerade mal eine Woche hat sich ein bis dato noch Unbekannter Zeit gelassen, dann hat er einen braunen Toyota Auris wiederum erheblich zerkratzt.

Und auch dieses Mal stand das Auto auf dem angemieteten Hinterhofparkplatz eines Fliesengeschäftes in der Göteborgstraße 2.

Die neuerliche Tatzeit liegt zwischen Samstag, 16 Uhr und der Feststellung am Sonntag um 9.30 Uhr und ist in etwa deckungsgleich mit der von voriger Woche.

Die gesamte Beifahrerseite wurde dieses Mal angegangen, wobei wieder von einem Schaden von mehreren tausend Euro ausgegangen wird.

Seitens der Halterin ist keinerlei Tatverdacht vorhanden.





Verkehrsgeschehen:





Streifenwagenbesatzung beobachtet Unfall mit betrunkenem Autofahrer



Am Sonntag, gegen 8 Uhr, wurde eine Streifenwagenbesatzung beim Befahren der Gabelsberger Straße zufällig Augenzeuge eines kleinen Parkremplers. Beim Unfallverursacher wurden anschließend deutliche Anzeichen einer Alkoholisierung festgestellt. Nun ist er seinen Führerschein zunächst erst einmal los.

Ein 22-Jähriger aus einer benachbarten Landkreisgemeinde parkte seinen Ford Fiesta rückwärts aus einer Parklücke aus und stieß dabei gegen einen VW. Der Schaden, der dabei an den beiden Autos entstand, beträgt rund 1500 Euro.

Als die Beamten anhielten und den Autofahrer ansprachen, bemerkten sie sofort seine Alkoholisierung. Ein anschließender Handalkomatentest zeigte den Wert von 0,88 Promille an.

Daraufhin wurde der Beschuldigte vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Weil er mit der erforderlichen Blutentnahme und der Führerscheinwegnahme nicht einverstanden war, wurden die hierfür erforderlichen Anordnungen von der zuständigen Amtrichterin eingeholt und anschließend auch durchgeführt.

Mit der Anzeige wegen einer Gefährdung des Straßenverkehres geht der Führerschein jetzt an die Staatsanwaltschaft.





Seat-Lenker betrunken - Niederwerrner Straße I



Der erste Autofahrer, dem das Befahren der Niederwerrner Straße am frühen Sonntagmorgen „zum Verhängnis“ wurde, kam aus dem Landkreis Bad Neustadt. Kurz nach 6 Uhr wurde er hier mit seinem Seat Leon zu einer Kontrolle angehalten.

Nachdem er deutlich unter Alkoholeinfluss stand, zog das einen Test am Handalkomaten nach sich. Hier erreichte der 31-Jährige den Wert von genau 1,5 Promille. Nun war die Heimfahrt für ihn jäh zu Ende gegangen und er musste einen kurzen Zwischenstopp auf der Polizeiwache einlegen.

Dort nahm ein Arzt eine Blutentnahme bei ihm vor. Zusammen mit dem sichergestellten Führerschein geht demnächst eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft.





VW-Lenker unter Alkoholeinfluss - Niederwerrner Straße II



Eine gute Stunde später wurde wiederum in der Niederwerrner Straße ein VW- Lenker zu einer Kontrolle angehalten. Weil der Niederwerrner eine deutliche Alkoholfahne hatte folgte ein Test am Handalkomaten. Der spuckte das Ergebnis von genau 1,4 Promille aus.

Jetzt durfte der junge Mann nicht mehr weiterfahren und der Fahrzeugschlüssel wurde vorübergehend sichergestellt.

Im Anschluss wurde in der Wache von einem Arzt eine Blutentnahme vorgenommen. Mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr geht sein sichergestellter „Lappen“ nun an die Staatsanwaltschaft.





Mercedesführer unter Alkoholeinfluss - Niederwerrner Straße III



Beendet wurde das „Einsatzgeschehen“ Niederwerrner Straße am Sonntag um 20.45 Uhr, als ein Mercedesfahrer zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten wurde. Nachdem er auch eine deutliche Alkoholfahne „an den Tag legte“, musste er sich einem Handalkomatentest unterziehen. Dessen Display zeigte dann dem Wert von 1,34 Promille an.

Nun war die Fahrt für den 35-Jährigen aus Gerolzhofen zu Ende, das Auto verblieb am Kontrollort und der Fahrzeugschlüssel wurde vorübergehend eingezogen.

Danach ging es zur Wache, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm. Im Anschluss wurde noch der Führerschein sichergestellt. Er geht nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft.





Mit gestohlenem Fahrrad betrunken unterwegs - Fahrradeigentümer gesucht



Kommissar Zufall stand am Sonntagmorgen Pate, als eine betrunkene Fahrraddiebin sich sozusagen selbst stellte.

Gegen 6.30 Uhr war eine Streifenwagenbesatzung in Höhe vom Hauptbahnhof unterwegs. Beim Vorbeifahren wurde eine Frau erkannt, die hier gerade auf ein Fahrrad stieg und damit losfuhr.

Im Rückspiegel erkannten die Beamten dann, wie sie bereits nach kurzer Fahrtstrecke zu Sturz kam. Daraufhin wendeten sie sofort, um sich um die Frau zu kümmern. Nun stellte sich heraus, dass ihnen ein eine Fahrraddiebin ins Netz gegangen war.

Die 19-jährige Schweinfurterin hatte sich zwar beim Sturz auf die Fahrbahn nicht verletzt, sie stand jedoch deutlich unter Alkoholeinfluss. Zudem gab sie kleinlaut zu, dass Fahrrad eben erst am Bahnhof geklaut zu haben. Ihr waren die ungefähr zwei Kilometer nach Hause zu laufen zu weit gewesen und da hatte sie sich kurzerhand das erstbeste unverschlossene Fahrrad am Hauptbahnhof dafür „ausgeliehen“.

Bei einem Handalkomattest erreichte sie nun 2,06 Promille.

Nun ging es schnurstracks zur Polizeiwache, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm.

In naher Zukunft muss sie sich jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr und eines unbefugten Gebrauches eines Fahrrades vor der Staatsanwaltschaft verantworten.



In dem Zusammenhang sucht die Polizei nun den Eigentümer des Fahrrades. Es handelt sich um eines von der Marke Hercules, in den Farben rot und lila





Unfallflucht



-in der Tiefgarage angefahren worden



Im Zeitraum vom vergangenen Donnerstag bis Samstagmittag wurde ein in der Tiefgarage der Heisenbergstraße 21 abgestellter blauer Audi von einem unbekannten Fahrzeuglenker angefahren.

Dabei wurde am Audi der hintere rechte Radlauf leicht eingedrückt, was zu Reparaturkosten von zirka 750 Euro führen wird. Vermutlich blieb der Unfallflüchtige beim Ein- oder Ausparken dort hängen.

Weiterführende Erkenntnisse liegen über ihn und sein Fahrzeug derzeit noch nicht vor.







Aus dem Landkreis




Verkehrsgeschehen:





Unfallfluchten



Geldersheim

-Geparktes Auto angefahren und abgehauen - Roter Pkw gesucht



Ein ordnungsgemäß am Fahrbahnrand in Höhe der Straße „Oberdorf 38“ abgestelltes Auto wurde in der Nacht zu Sonntag von einem bisher unbekannten Fahrzeuglenker angefahren. Ohne seiner gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen entfernte sich der Verursacher danach von der Schadensstelle. Der entstandene Blechschaden wird auf 1500 Euro geschätzt.

Gegen 22.30 Uhr am Samstag stellte der Fahrzeugbesitzer seinen silbernen VW Passat vor dem Haus auf der Straße ab. Als er am nächsten Tag um 8.30 Uhr wieder zu seinem Auto kam, musste er feststellen, dass in der Zwischenzeit ein anderes Auto gegen die linke Seite seiner hinteren Stoßstange gerumst war und danach einfach abgehauen ist.

Bei der Spurensicherung vor Ort konnte eine rote Lackfarbe vom Verursacherfahrzeug festgestellt werden.





Niederwerrn

-weiteres geparktes Fahrzeug angefahren



Mindestens 2000 Euro Schaden hat ein derzeit noch unbekannter Autofahrer verursacht, der auf Höhe vom Ostring 30 a einen geparkten grünen Ford Focus angefahren und gestreift hat. Anschließend suchte der Unfallfahrer unerkannt das Weite.

Die Unfallzeit liegt zwischen Samstag, 20 Uhr und Sonntag, 8.30 Uhr.

Am Focus ist jetzt die Fahrerseite, von vorne bis zur Fahrertüre, leicht eingedellt und verkratzt.





Autofahrer unter der Einwirkung von Drogen

Werneck



Deutliche Anzeichen von Drogenkonsum wurden bei einem Fiatfahrer am Sonntagnachmittag in der Meininger Straße erkannt.

Der 28-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen war zuvor einer Steifenwagenbesatzung wegen eines Fahrfehlers aufgefallen.

Nachdem er auf Vorhalt einen Drogengenuss in den zurückliegenden Tagen zugab, war die Fahrt nun für ihn zu Ende. Das Auto wurde am Kontrollort abgestellt und der Fahrzeugschlüssel vorübergehend eingezogen. Danach ging es zur Schweinfurter Wache, wo ein Arzt eine Blutentnahme durchführte.

Nach dem Eingang des Blutuntersuchungsergebnisses wird eine dementsprechende Anzeige an die Staatsanwaltschaft gefertigt.





Kind auf Bobbycar stößt gegen Pkw - glücklicherweise nicht allzu schwer verletzt

Schwanfeld



Am Sonntagnachmittag stieß ein aus einer Grundstückszufahrt auf die Straße fahrender 6-Jähriger auf seinem Bobbycar gegen ein vorbeifahrendes Auto. Trotz einer schnellen Reaktion konnte die Autofahrerin den Unfall nicht vermeiden und der Junge wurde noch angefahren.

Mit Verletzungen am Kopf und einem großen Schock kam das Kind anschließend mit dem Rettungswagen in eine Schweinfurter Klinik.

Gegen 14 Uhr fuhr eine 22-jährige Seat Leon-Fahrerin auf der Schutzbarstraße in Richtung zur Hennebergstraße. Für sie unvermittelt fuhr auf einmal ein kleiner Junge auf seinem Bobbycar aus einer Grundstückszufahrt auf die Fahrbahn. Weil die Autofahrerin nur mit mäßiger Geschwindigkeit unterwegs war konnte sie durch eine Vollbremsung und ein Ausweichen nach links zwar einen Frontalzusammenstoß vermeiden. Ein leichtes Anfahren des Jungen und seinen anschließenden Sturz auf die Straße aber nicht.

Nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt wurde das Unfallopfer anschließend von der Unfallstelle weggebracht.





Von der Fahrbahn abgekommen - Totalschaden am Pkw und leichtverletzt

SW 12, zwischen Zeuzleben und Schraudenbach



Aus bisher unbekannten Gründen kam am Sonntagvormittag eine 18-jährige Mini-Lenkerin auf der SW 12, zwischen Zeuzleben und Schraudenbach, von der Fahrbahn ab. Bei dem anschließenden Überschlag wurde der Pkw total beschädigt und die Fahrerin leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie anschließend in ein Schweinfurter Krankenhaus.

Gegen 11.30 Uhr war die Heranwachsende auf der Kreisstraße unterwegs. Nachdem sie den Spuren nach zu urteilen auf die rechte Bankette geraten war, kam sie vermutlich beim heftigen Gegensteuern ins Schleudern. Im Anschluss überschlug sich ihr Mini und kam zum Stillstand. Sie konnte sich danach selbst aus ihrem Fahrzeug befreien und wurde von einem zufällig an der Unfallstelle vorbeikommenden Autofahrer bis zum Eintreffen des Notarztes erstversorgt.

Der Schaden am Auto beträgt mindestens 10 000 Euro. Der ziemlich ramponierte Mini wurde später von einem Abschleppdienst abgeholt.













Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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