Schauspieler Max Kidd dreht Imagefilm für Bad Kissingen

Stadt Bad Kissingen





Schauspieler Max Kidd dreht Imagefilm für Bad Kissingen





Mit dem Projekt will die Stadt ihre Lebendigkeit und Vielfalt zeigen.

Bad Kissingens Oberbürgermeister Kay Blankenburg gab Mittwochnachmittag offiziell den Projektstart für die Dreharbeiten eines neuen Imagefilms für die Stadt. Der Schweinfurter Schauspieler und Produzent Max Kidd leitet die Dreharbeiten. Regie führt der schon mehrfach ausgezeichnete Tilmann Braun, der z. B. auch in Cannes einen Preis gewann. Die Dreharbeiten laufen vom 25. Juli bis 9. August.

„Der Film wird einen Star haben. Dieser heißt mit Vornamen Bad und mit Nachnamen Kissingen. Mittelbar sind wir aber alle Stars, weil wir Teil der Stadt sind“, freute sich Oberbürgermeister Kay Blankenburg auf die Dreharbeiten für den neuen Imagefilm der Stadt Bad Kissingen beim offiziellen Projektstart am Mittwochnachmittag. In dem Film soll nicht nur die geschichtsträchtige Stadt gezeigt werden. Vielmehr wolle man präsentieren, dass die Stadt lebendig ist, so Blankenburg.

„Wir wollen unseren Gästen vermitteln, dass wir unsere Stadt lieben - auch wenn wir im Moment Baustellen haben. Doch die Gäste wissen, dass es nach den Bauarbeiten wieder schön wird und kommen wieder“, schwärmte Blankenburg. Gleichzeitig präsentiert sich die Stadt mit diesem Film frisch und jugendlich. „Wir sind keine alte Stadt“, erklärte Blankenburg. Deshalb wird der Film die Sprache der Jugend sprechen. „Zudem wird eine junge, freche Stimme die Handlung erklären“, weiß Max Kidd. Das Stadtoberhaupt wird selbst auch eine kleine Rolle übernehmen, „weil Max mir versprochen hat, dass wir Darsteller alle gezeigt, aber niemand vorgeführt wird“, so Blankenburg. Zahlreiche Bad Kissinger Bürger jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft spielen im Imagefilm mit.

Das Team von y-concepts sei komplett nervös, gestand Kidd. Und das, obwohl es viel Zeit in Bad Kissingen verbracht hat um sich auf den Film vorzubereiten und um die Stadt kennenzulernen. „Dabei haben wir die Stadt lieben gelernt“, strahlte Kidd.

Das wichtigste Sprachrohr für den überregionalen Erfolg eines Imagefilms seien die Einwohner selbst. „Vor allem die, die weggezogen sind und in dem Film sehen, was sie verpassen“, beschrieb Kidd. Für die Dreharbeiten wird das Team seine volle Energie aufwenden. Allerdings warnte Kidd die Darsteller auch, denn beim den Filmarbeiten seien sie nur zu 20 Prozent mit Dreh und 80 Prozent mit warten beschäftigt. Man braucht also viel Geduld.

Kurdirektor Frank Oette freute sich, dass mit diesem Projekt auch der Zusammenhalt von Stadt und Staatsbad Bad Kissingen sowie den Bad Kissingern unterstützt wird. Außerdem passe der Film perfekt zur Philosophie die Stadt modern zu vermarkten, so Oette.

In dem Film spielt ein Ring eine zentrale Rolle. Eine Besucherin des Bismarck-Museums findet diesen Ring in einem Teddybären. Fürst Otto von Bismarck persönlich erklärt ihr den Ring. Er steht für die Philosophie Bad Kissingens: Die Zeit bestimmt nicht das Geschehen - das Geschehen bestimmt die Zeit. Während des Films wechselt der Ring mehrfach die Besitzer und findet sich in unterschiedlichen Kulissen der Kurstadt wieder.

Der Film wird voraussichtlich 12 bis 15 Minuten lang werden. Im Oktober feiert er seine Premiere.

Max Kidd ist ein Schweinfurter Schauspieler. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Rollen in der Soap „Unter uns“, den Serien „Der Bergdoktor“ und die „Rosenheimcops“. Seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm bekam Kidd in dem Film „Hangtime - kein leichtes Spiel“, produziert von Starregisseur Sönke Wortmann.

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